e5-Gemeinden
Wärmebild vom Eigenheim

- Rottöne zeigen im Wärmebild die Stellen eines Gebäudes an denen besonders viel Wärme verloren geht.
- Foto: SIR
- hochgeladen von Anita Empl
Drei Pongauer e5-Gemeinden unterstützen ihre Bürger beim Aufdecken thermischer Schwachstellen ihrer Häuser.
PONGAU. "Die Klimakonferenz in Katowize ist zu Ende und klar ist, wir alle müssen handeln um Klimaschutzmaßnahmen umsetzen", betont Petra Gruber vom Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen. Ein Beispiel für ein solches Handeln fände gerade in den Salzburger e5-Gemeinden statt. Die Gemeinden unterstützen ihre Bürger bei der Erstellung von Thermografieaufnahmen um so thermische Schwachstellen der Gebäude aufzudecken.
Schwachstellen aufdecken
Mit der Wintersaison beginnt auch wieder die Heizsaison, jetzt ist es sinnvoll zu kontrollieren wo man "aus dem Fenster raus" heizt. Im Pongau unterstützen die Gemeinden Bischofshofen, St. Johann und Goldegg ihre Bewohner bei der Erstellung einer Wärmebildaufnahme ihrer Einfamilienhäuser. Mit Hilfe dieser können Schwachstellen an der Gebäudehülle festgestellt werden. Im Zuge einer Energieberatung werden die Wärmebildaufnahmen analysiert und die Hausbesitzer über die wirtschaftlich und ökologisch sinnvollsten Maßnahmen zur Gebäudeoptimierung informiert.
Geringe Kosten
Die Aktion findet bereits zum 13. Mal statt, wobei über 1.000 Gebäude bereits auf mögliche Wärmeverluste kontrolliert wurden. Die Aktion wird ermöglicht durch die enge Kooperation des e5-Landesprogramms für energieeffiziente Gemeinden und der Energieberatung Salzburg. Kosten für die Gebäudeeigentümer entstehen lediglich für die von einem professionellen Thermografen aufgenommenen Bilder.
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