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50.000 Festmeter Holz fielen 2016 dem Windwurf zum Opfer
13. März 2017, 11:17 Uhr
Ein halbes Jahr arbeiteten 150 Männer der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und privater Holzunternehmer Schäden des Unwetter-Ereignisses im Juli 2016 auf. Im Bereich Gainfeld bei Bischofshofen bis nach Mühlbach riss der Windwurf 50.000 Festmeter Holz um. "Das ist ein Drittel des gesamten Jahreseinschlags der Bundesforste im Pongau", sagt Hannes Üblagger, Leiter Forstbetrieb Pongau. "Dieses lokale Unwetter-Ereignis forderte uns stark. In kurzer Zeit musste auf engem Raum viel Schadholz aufgearbeitet werden."
Gefährlichste Holzarbeit
Da der, von der Wurzel getrennte, Stamm rasch vom Borkenkäfer befallen wird, musste schnell gehandelt werden. "Die Aufarbeitung im Windwurf ist die gefährlichste Holzarbeit. Durch große Spannungen im liegenden Holz wird es beim Fällen unberechenbar", erklärt Üblagger. "Wir sind froh, dass diese Arbeit ohne schwere Unfälle zeitgerecht abgeschlossen werden konnte."
Wirtschaftlicher Schaden
Allerdings ist der wirtschaftliche Schaden enorm: „Die wertvollsten Teile des Stammes sind nicht mehr zu verwenden. Durch das Überangebot sanken die Preise pro Festmeter. In Summe verringerten sich die Erlöse je Festmeter um 30 Prozent“, so Üblagger.
Auf Jungbäume warten
Im betroffenen Forstrevier wurde das vierfache des Jahreseinschlags verbraucht. Diese Mehrnutzung wird in den nächsten Jahren eingespart.
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