Straßensperre für Gäste der Blaulichtbar in der Deutschwaldstraße
Garagenfest beim Roten Kreuz
PURKERSDORF (bw). Die Baunzen war am Samstag nur über Umwege zu erreichen. "Hüpfi 1", die aufblasbare Hüpfburg des Roten Kreuzes, ein großes Zelt und jede Menge Heurigenbänke blockierten den ganzen Tag über den Platz vor der Bezirksstelle. Dort servierten 40 freiwilligen Mitarbeiter den Gästen leckere "Rescue-Burger" mit viel Cocktail-Sauce, Käse, Salat, Zwiebeln und Gurken. Als Extra hisste Benedikt Wöhrer auf jedem Burger eine kleine Rotkreuz-Fahne.
Zahlreiche Bierfass-Spenden ließen die Kassa klingeln. Und wer, wie Barbara Hlavka-de Martin, Georg Kabas oder Elfriede Wilfinger dem Alkohol nicht zusprechen wollte, der spendete eben 100 Liter Almdudler oder 100 Liter Mineralwasser. Am Abend hatte dann auch die Blaulichtbar geöffnet, wo Barkeeper Benedikt Hurch alle Schnapsdrosseln vor die schwierige Frage stellte: "Gin-Tonic oder Wodka-RedBull?"
Als Gäste konnte Rotkreuz-Chef Wolfgang Uhrmann den frisch gebackenen Purkersdorfer Ehrenbürger Karl Schlögl begrüßen, weiters die Bürgermeister Stefan Steinbichler, Johann Novomestsky und Claudia Bock sowie viele Blaulicht-Kollegen von den Feuerwehren mit Kommandant Viktor Weinzinger an der Spitze.
KOMMENTAR
Neue Finanzierung für die Rettung
Den Notarzt zahlt das Land. Die Krankentransporte zahlen die Krankenkassen. Den Rettungsdienst zahlen die Gemeinden, allerdings in einer sehr unterschiedlichen Höhe. Elfriede Wilfinger möchte mit einem neuen Finanzierungsmodell eine bessere Absicherung des Rettungsdienstes erreichen. Das forderte die Vizepräsidentin und Chefärztin des Roten Kreuzes beim Garagenfest in Purkersdorf. Eine Studie des Gemeindebundes soll die Kommunalpolitiker davon überzeugen, wie wichtig die Rettung im Notfall für jeden einzelnen sein kann.
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