Erste Hilfe
First Responder in der Region retten Leben

Stefan Schillinger ist First Responder. | Foto: Geiger
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  • hochgeladen von Katharina Geiger

"Seit 2019 bin ich als First Responder tätig", erzählt Stefan Schillinger aus Mauerbach. In der Region gibt es 28 First Responder. Zum Einsatz werden die Ersthelfer über Pager, Handy oder Funkgerät angefordert.

REGION. "Die Tätigkeit ist sehr wertvoll, da die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes so gut überbrückt werden kann", so Stefan Schillinger. Das bedeutet jedoch auch, dass First Responder meist alleine im Einsatz sind. "Um First-Responder zu werden, muss eine Ausbildung absolviert werden. Man muss zumindest Rettungssanitäter sein", so Schillinger. Die Ausbildung dauert ungefähr ein dreiviertel Jahr, wenn sie berufsbegleitend absolviert wird.

Im Alltag

Seit 2019 war Stefan Schillinger bereits um die 400-mal in der Gemeinde Mauerbach im Einsatz. Da die Tätigkeit als First Responder freiwillig ist, rennt nebenbei auch das normale Leben weiter. "Wenn man 40 Stunden in der Woche ortsgebunden in einem anderen Ort oder einer anderen Stadt arbeitet, wird es schwer werden, untertags 'firstrespondern' zu fahren. Hat man jedoch einen Job, der sich im Home Office erledigen lässt bzw. man ist Student oder ohnehin immer wieder mal auch tagsüber zu Hause, lässt es sich sehr leicht einbauen", so Elias Illmayer vom Roten Kreuz in St. Pölten. Die Fahrten werden mit dem Privatauto erledigt. First Responder sind außerdem mit einem Rucksack mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet.

Unterschiedliche Einsätze

Die First Responder werden zu den unterschiedlichsten Zwischenfällen gerufen – vom internistischen Notfall bis zum Sturz. "Es gibt jedoch Ausnahmen", weiß Schillinger. Zu Unfällen auf Autobahnen werden First Responder nicht gerufen, da hier zu große Gefahren bestehen. Auch wenn Gefahr von einem Patienten ausgeht, kommen sie nicht zum #%Einsatz.

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