Weihnachtsbeleuchtung: So dekoriert die Region Purkersdorf ihre Eigenheime
Die Bezirksblätter suchen die interessantesten Weihnachtsbeleuchtungen im Bezirk und verlosen EVN-Pakete.
REGION PURKERSDORF. Glühende Weihnachtsmänner klettern auf Balkone, Vorgärten blinken wie Discos und so manche Garage sieht aus wie Santa Clause’s Landedeck. Jedes Jahr vor Weihnachten verwandeln sich Eigenheime, Einkaufsstraßen und öffentliche Gebäude zu leuchtenden Gesamtkunstwerken. Wir suchten die schönsten, schrägsten und weihnachtlichsten Beleuchtungen in der Region Purkersdorf.
Zwei Tage Arbeit für die Deko
"Zwei Tage brauche ich auf alle Fälle. Ich fang meistens zu Leopoldi mit dem Herrichten an und dreh’s dann am ersten Advent-Wochenende auf", erzählt Manfred Hebenstreit. Seit 16 Jahren dekoriert der Rekawinkler jährlich im Advent sein Haus mit Weihnachtsbeleuchtung. Immer wieder könne man Leute beobachten, die extra herfahren, um sich die Beleuchtung anzusehen, erzählt der Weihnachts-Fan lächelnd. Wie viel er bereits investiert hat, kann Manfred Hebenstreit nicht mehr sagen: "Das sammelt sich über die Jahre halt so zam, wenn wo was wegfällt kommt woanders etwas dazu." Und der Stromverbrauch? "Der hält sich in Grenzen – weil ich viele LED-Leuchten hab. Und alles wird mit einer Zeitschaltuhr betrieben", so Manfred Hebenstreit.
23 Deko-Fenster in Wolfsgraben
Dekorativ geht’s auch in Wolfsgraben zu, wo zum "Fensteradvent" geladen wird. Organisatorin Petra Ecker erklärt: "Das sind quasi 24 Adventsfenster, die wir gestalten. 23 Familien, und das 24. Fenster ist die Kirche selbst." Fenster, Eingangs- oder Außenbereich von 23 Eigenheimen werden dekoriert, nummeriert und am entsprechenden Tag von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. "Alles, was in die Weihnachts- und Winterzeit passt, wird gemacht", erzählt Petra Ecker. Welches Fenster an welchem Tag beleuchtet wird, verrät das Wolfsgrabener Pfarrblatt.
Riesen-Schneemann
Auch in Mauerbach wird jährlich im Advent fleißig dekoriert – und zwar bei Familie Staar. Ein besonderer Hingucker ist, neben allerlei Lichterketten, ein großer, aufblasbarer Schneemann. "Früher waren die Stromkosten schon hoch. Heute sind sie durch LED und Laser sehr gering", erklärt Maximilian Staar. Doch warum all die Mühe? Er erklärt: "Weil es mir gefällt. Und die Leute, die es sich selbst nicht leisten können, sollen auch ihre Freude daran haben."
LINK:
Wir suchen Niederösterreichs strahlendste Weihnachtsbeleuchtung
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.