Flugzeugabsturz in der Schweiz: Gablitz trauert
Ein Gablitzer kam am Samstag, 4. August mit seinen Eltern und weiteren 17 Passagieren bei Flugzeugabsturz in den Schweizer Bergen ums Leben.
GABLITZ. Wie am Sonntag bekannt wurde, stürzte am Samstag, den 4. August, in den Schweizer Bergen im Kanton Graubünden eine Oldtimer-Maschine der Ju-Air ab. Der Flieger, Typ Junkers Ju-52, aus dem Jahr 1939 hatte den Spitznamen "Tante Ju". Mit der Maschine konnte man Rundflüge machen und sie auch für Jubiläen, Firmen- oder Geburtstagsfeiern buchen. Das Flugzeug stürzte in 2.540 Meter am Berg Piz Segnas ab - alle 20 Passagiere kamen dabei ums Leben.
20 Menschen gestorben
Die Schweizer Polizei gab bekannt, dass es sich bei den Passagieren um 17 Schweizer und drei Niederösterreicher handelt. Sie waren auf dem Rückweg von Locarno (Tessin) nach Dübendorf. Der Rückflug startete am Samstag um 16.10 Uhr, nur 50 Minuten später stürzte der Flieger ab. Bei den drei Niederösterreichern handelt es sich um Mutter, Vater und Sohn.
Bereits bestätigt wurde von Bürgermeister Michael Cech, dass der Sohn einer seiner Gablitzer Bürger ist, dessen Eltern jedoch in Wien lebten. Laut Vizebürgermeister Marcus Richter handelt es sich bei dem Gablitzer um einen Mann aus dem Ortsteil Hochbuch. Näheres war bis zum Redaktionsschluss am Montag, 6. August, um 12 Uhr noch nicht bekannt.
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