Gefahrengüter im Visier: Florianis sind gerüstet

Regelmäßig trainieren die Feuerwehren der Region Schadstoff-Einsätze in Schutzanzügen. Diese Bilder aus dem Archiv der FF Pressbaum geben einen Einblick in solche Übungen. | Foto: FF Pressbaum
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  • Regelmäßig trainieren die Feuerwehren der Region Schadstoff-Einsätze in Schutzanzügen. Diese Bilder aus dem Archiv der FF Pressbaum geben einen Einblick in solche Übungen.
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REGION PURKERSDORF. Sie sind explosiv, hochgiftig, radio-aktiv oder brennen einfach nur verdammt gut. Tonnenweise Gefahrengüter lagern in heimischen Firmen oder rollen über Straßen und Schienen. Die Bezirksblätter baten die Feuerwehren der Region zu Wort.

Nicht zu unterschätzen

"Gott sei Dank sind wir damit in den letzten Jahren verschont geblieben, aber das kann sich jederzeit ändern", weiß Abschnittsfeuerwehrkommandant Viktor Weinzinger über die Lage der Region. Grundsätzlich hält sich die Zahl der nennenswerten Gefahrengut- und Schadstoff-Einsätze in Grenzen – trotz A1-Autobahn, über die täglich unzählige Gefahrengut-Transporte rollen, "aber die ÖBB ist auch nicht zu unterschätzen mit ihren Transporten", weiß Weinzinger.

Bestens vorbereitet

Daher sind die Feuerwehren der Region bestens für den Ernstfall vorbereitet: Knapp 30 speziell ausgebildete Schutzanzug-Träger zählt man in der Region. Ende Oktober werden erneut Schutzanzug-Träger ausgebildet. "Und wir haben in Rekawinkel bald eine Schadstoff-Übung in Schutzanzügen", berichtet Weinzinger.
Bei der Feuerwehr Wolfsgraben wird demnächst ein Schadstofffahrzeug in den Dienst gestellt. "Betriebsmittelaustritte aus Fahrzeugen sind da der größte Einsatzbereich", weiß Kommandant-Stellvertreter Christian Rothbauer.

Reaktion im Ernstfall

Wie also reagieren, wenn man zu einem verunglückten Gefahrengut-Transport kommt? "Sofort die Einsatzkräfte verständigen und dann die Windrichtung kontrollieren. Wenn der Wind in die eigene Richtung geht, sofort den Gefahrenbereich verlassen!", empfiehlt Viktor Weinzinger.

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