Licht und Feuer - die Nacht vor Allerheiligen

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Die Nacht vor Allerheiligen oder gerne auch Halloween genannt, war erfüllt vom Licht zahlreicher Kerzen und Laternen, golden schimmernd wie der Herbst selbst.
An Allerheiligen wird der Gemeinschaft der Heiligen gedacht, die nach christlichem Glauben das ewige Leben erlangt haben.
Halloween allerdings hat seinen Ursprung in alten keltischen Bräuchen. Das Wort Halloween leitet sich von »All Hallows‘ Eve« (Vorabend von Allerheiligen) her.
Gefeiert wurde an Halloween das Ende des Sommers und der Rückzug des Viehs in die Ställe. In dieser Zeit seien, so der alte Glaube, auch „die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückgekehrt“.

Das Halloweenbrauchtum stellt eine Mischung aus Herbst-, Löse-, und Verkleidungsbräuchen dar.

Am bekanntesten erscheint dabei der amerikanische Brauch, dass Kinder von Haus zu Haus gehen und mit „Süßes oder Saures“ (englisch trick or treat ‚Streich oder Leckerbissen‘) die Bewohner auffordern, ihnen Süßigkeiten zu geben, weil sie ihnen sonst Streiche spielen.
Eine Nacht wie geschaffen um sich zu verkleiden, auf Partys abzufeiern oder nur beschaulich durch die Dunkelheit zu ziehen.
Letztlich bleibt es jedem alleine überlassen, was aus einer solchen Nacht gemacht wird. Jedoch beim Feiertrieb könnten Konflikte wegen des Charakters des Allerheiligentags als stillen Feiertag mit den katholischen Christen auftreten.

Besinnliches bot sich des Nachts bei uns allemal, tausend Kerzen in der Pfarrkirche von Breitenwang, fein herausgeputzte Gräber und eben auch der ein oder andere ausgehöhlte Kürbis.
Den man sagt:
Das Licht im Kürbis weist den Seelen der Verstorbenen den Weg.

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