Drei Tage Katastrophe im Außerfern. Landeskatastrophenübung Reutte 2015
Rund 300 KatastrophenexpertInnen nehmen bei der heurigen Landeskatastrophenübung ‘Reutte 2015’ teil. Hauptaugenmerk dieser Übung mit Einsatzkräften aus dem ganzen Bundesland wird auf die Zusammenarbeit zwischen den neu formierten Katastropheinheiten und jener zwischen der Tiroler Wasserrettung und dem Roten Kreuz gelegt.
Schon bei der Planung zur Großübung wurden die Verantwortlichen der beiden Organisationen, aber auch die Behörde miteingebunden.
"Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Tirol vor Unwettern, Hochwässern öfter getroffen wird und daher eine gute Vorbereitung in diesem Bereich unabdingbar ist.”, analysiert Landesrettungskommandant Heinz Wolf die Bedeutung der Übung für die Bevölkerung.
Das große Aufgebot an Einsatzkräften zeigt die Möglichkeiten der Organisationen auf, die schon in den letzten Wochen bei zahlreichen Flüchtlingseinsätzen gefordert waren.
So gab es material- und personalintensive Einsätze zur Flüchtlingsbetreuung im Burgenland; weitere Einsätze werden wohl noch folgen.
Sehr großes Interesse herrschte beim Szenario bei der neuen Hängebrücke ‘higline179’, bei der eine Massenpanik simuliert wurde. Die Unterstützung von 4 Notarzthubschraubern runden eine perfekte Katastrophenübung ab.
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