Alpinunfall
Frau wollte abgestürzten Hund retten und stürzte in den Tod

Auf dem Weg zur Grießbach Alm kam es zum tödlichen Unfall. | Foto: Lechtal-Info
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  • Auf dem Weg zur Grießbach Alm kam es zum tödlichen Unfall.
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Eine Wandergruppe war mit zwei unangeleinten Hunden auf dem Weg zur Grießbachalm. Einer der Hunde stürzte einen Wasserfall hinab. Die Besitzerin wollte einen steilen Hang mit 42 Grad Neigung hinunterrutschten, stürzte jedoch rund 80 Meter ab. Der alarmierte Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.

HÄSELGEHR. Am 29. Mai 2025 gegen 12 Uhr startete eine vierköpfige Wandergruppe, darunter eine 43-jährige Deutsche, von Grießau im Gemeindegebiet von Häselgehr (Bezirk Reutte) zur Grießbachalm. Begleitet wurden sie von zwei Hunden, die ohne Leine auf dem Wanderweg liefen.

Die Wandergruppe war auf dem Weg zur Grießbach Alm. | Foto: googleearth/MeinBezirk
  • Die Wandergruppe war auf dem Weg zur Grießbach Alm.
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Plötzlich rannte einer der Hunde in Richtung eines steilen Abhangs. Die 43-Jährige geriet in Panik und lief ihm hinterher. Der Hund stürzte schließlich einen Wasserfall hinab. Die Frau versuchte, auf ihrem Gesäß sitzend den steilen Hang (mit 42 Grad Neigung) hinunterzurutschen, um ihrem Hund zu folgen. Aufgrund des nassen Grases und des steilen Geländes konnte sie sich aber nicht mehr halten. Sie stürzte rund 80 Meter über teilweise senkrechte Felsen und überschlug sich dabei mehrfach.

Der alarmierte Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.

Der alarmierte Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. (Archivbild) | Foto: ARAf Fugrettung
  • Der alarmierte Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. (Archivbild)
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