Pumptrack Nesselwängle

Jumps und Steilkurven sorgen für volle Action

Nesselwängle ist um eine Attraktion reicher: Am Montag wurde neben dem Sportplatz ein Pumptrack eröffnet. Die Jugend ist begeistert.

NESSELWÄNGLE. Im Vorfeld galt es doch, so manche Hürde zu bewältigen, jetzt ist die trendige Freizeiteinrichtung in Nesselwängle fertig gestellt, und die - großteils jungen - Biker ziehen voller Freude ihre Runden.

Auf die Technik kommt es an

Das ist anstrengend, denn der Parcours ist im Grunde ein stetes Auf und Ab, mit Steilkurven und Jumps. Gut, wer die Technik des "Pumpens" beherrscht, denn durch das stete Auf und Nieder erfolgt die Vorwärtsbewegung beim Pumptracken. Es geht natürlich auch mit Treten und "Schupfen", im Grunde ist alles erlaubt. Wichtig ist, der Spaß kommt nicht zur kurz und man bleibt sturzfrei.

Projekt mit vielen "Geburtshelfer"

162.000 Euro wurden in das Projekt investiert. Die Anfangsinitiative ging vom örtlichen Sportverein aus. Rasch war aber klar, für die Umsetzung braucht es Unterstützung, sonst lässt sich das Vorhaben nicht finanzieren. Die Gemeinde unter Bürgermeister Hubert Mark brachte sich ein, und damit konnte auch die Regionalentwicklung Außerfern (REA) als Partner gewonnen werden.

Geschäftsführerin Lena Schröcker wusste die richtigen Stellen "anzuzapfen" und so floss am Ende die Hälfte der benötigten Gelder aus Fördertöpfen der EU. Die andere Hälfte zu finanzieren blieb für die Gemeinde dennoch eine Herausforderung, gemeinsam mit dem Tourismusverband unter Obmann Walter Barbist und GF Michael Keller und weiteren Gönnern konnte schließlich der Pumptrack in Nesselwängle in kurzer Bauzeit umgesetzt werden.

Action, Action, Action

Jetzt sorgt er für Spaß und Action, aber wohl nicht mehr lange, dann macht der Winter dem Treiben einen Strich durch die Rechnung. Ab dem Frühjahr 2024 wird es dann aber wohl so richtig zur Sache gehen, am Pumptrack in Nesselwängle.

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