Leserpost

Zum Leerbrief von Regina Kerlen in der vergangenen Bezirksblätter-Ausgabe:

Ich bin der Auffassung, dass auf Leserbriefseiten unabhängige Meinungen Platz finden sollten. Sie dürfen auf keinen Fall eine Plattform sein, die parteipolitisch gesteuert und vereinnahmt wird!
Mit großer Verwunderung habe ich deshalb den Leserbrief von Frau Regina Karlen zur Fernpassstrecke gelesen, in dem sie direkt auf meine Aussage beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Bezug nimmt und auch Landeshauptmann Günther Platter angreift.
Frau Regina Karlen sitzt in der Bezirksleitung der Grünen und ist die Schwester der grünen Bezirksleiterin Barbara Brejla. Interessant ist zudem, dass die Leserbrief-Argumente von Frau Karlen dieselben sind, die von den Grünen bereits per Presseaussendung verbreitet wurden. Eine parteipolitisch unabhängige Meinung schließe ich bei der Leserbriefschreiberin also eher aus!
Ich finde es unehrlich, die Leserbriefseiten einer Zeitung für parteipolitische Propaganda zu missbrauchen. Wenn also Frau Regina Karlen schon Parteipolitik machen möchte, sollte sie sich auch offen dazu bekennen. Das wäre gegenüber der Bevölkerung aber auch gegenüber der Zeitung wesentlich fairer, als zu versuchen, sich fälschlicherweise einen unabhängigen Anstrich zu geben!
Frau Karlen schreibt u.a. "sie wünsche sich von der Politik einen ehrlicheren Umgang mit Informationen."
Liebe Regina Karlen, beginnen sie mit der Ehrlichkeit bei sich selbst.
Peter Müller

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.