Vernetzungstreffen in der BH Reutte
LRin Mair beim Austausch mit Einsatzorganisationen

Zahlreiche VertreterInnen verschiedener Organisationen haben sich zum Treffen in der Bezirkshauptmannschaft Reutte eingefunden.  | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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  • Zahlreiche VertreterInnen verschiedener Organisationen haben sich zum Treffen in der Bezirkshauptmannschaft Reutte eingefunden.
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Vor kurzem trafen sich VertreterInnen von Bezirkshauptmannschaft, Einsatzorganisationen, Energieversorgungsunternehmen sowie Bezirkskrankenhaus zum Austausch in der BH Reutte. Dabei standen Struktur und Aufgaben der Bezirkseinsatzleitung (BEL) im Fokus.

REUTTE (eha). Unter der Federführung der Bezirkshauptmannschaft (BH) Reutte und Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf fand kürzlich ein Informations- und Vernetzungstreffen mit VertreterInnen des Baubezirksamtes, der Wildbach- und Lawinenverbauung, der Einsatzorganisationen im Außerfern – darunter Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergrettung, Wasserrettung sowie Bergwacht – der Elektrizitätswerke Reutte sowie des Bezirkskrankenhauses statt.

„Sich persönlich zu kennen und Kontakte zu knüpfen ist für die Zusammenarbeit und die rasche Koordination in vielen Bereichen unabdingbar. Gerade im Krisen- und Katastrophenfall zählt jede Sekunde. Je besser alle agierenden Organisationen im Vorfeld vernetzt sind und über die jeweiligen Strukturen Bescheid wissen, desto schneller und koordinierter kann im Ernstfall gehandelt werden",

sagt BH Katharina Rumpf. "Gleichzeitig dienen Vernetzungstreffen dem Erfahrungsaustausch und stellen eine gute Plattform dar, um in Zukunft noch besser abgestimmt zu sein“, so Rumpf weiter.

VertreterInnen von Bezirkshauptmannschaft, Einsatzorganisationen, Energieversorgungsunternehmen sowie Bezirkskrankenhaus nahmen am Austausch in der BH Reutte teil. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Neben den zahlreichen VertreterInnen verschiedenster Organisationen nutzte auch Sicherheitslandesrätin Astrid Mair die Gelegenheit, um sich vor Ort auszutauschen.

„Das A und O des Krisen- und Katastrophenschutzmanagements ist eine enge Zusammenarbeit. Ein optimales Miteinander sichert im Katastrophenfall eine hohe Einsatzqualität und einen raschen, unkomplizierten und eingespielten Informationsfluss“,

sagt die Landesrätin und betont, dass die hervorragende Zusammenarbeit durch derartige Veranstaltungen nochmals gestärkt wird.

Astrid Mair betonte die Wichtigkeit der Veranstaltung, diese und ähnliche Zusammentreffen, würden zum schnellen und koordinierte Handeln im Ernstfall beitragen.  | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
  • Astrid Mair betonte die Wichtigkeit der Veranstaltung, diese und ähnliche Zusammentreffen, würden zum schnellen und koordinierte Handeln im Ernstfall beitragen.
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Einblick in die Bezirkseinsatzleitung

Im Rahmen des Treffens gab Andreas Schautzgy von der Bezirkseinsatzleitung (BEL) Reutte einen umfassenden Einblick in die Struktur, die personelle Zusammensetzung und die Aufgaben der BEL: 

„Die rechtliche Grundlage eines Einsatzstabes basiert auf dem Tiroler Krisen- und Katastrophenmanagementgesetz. Im Falle einer Alarmierung der für den Einsatz benötigten Mitglieder der BEL, die persönlich, telefonisch oder per SMS erfolgt, haben sich diese umgehend in der BH einzufinden. Der Aufbau und die räumliche Aufteilung erfolgen gemäß einer standardisierten und bewährten Struktur. So ist es uns möglich, die BEL innerhalb von 20 Minuten hochzufahren und voll einsatzbereit herzustellen.“

Andreas Schautzgy gab einen umfassenden Einblick in die Struktur, die personelle Zusammensetzung und die Aufgaben der BEL. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Starkes 30-Personen-Team

Die BEL Reutte setzt sich aus MitarbeiterInnen verschiedenster Referate der Bezirkshauptmannschaft zusammen, um im Ernstfall auf ein breites Fachwissen zurückgreifen zu können. Insgesamt sind rund 30 Personen für die Einsatzleitung der BH Reutte per Bescheid bestellt. Um ein rasches Handeln zu gewährleisten, werden laufend Fortbildungen, Übungen und Vernetzungstreffen organisiert. 

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