FPÖ Tirol:
"Brauchen mehr Betten für Kinderpsychiatrie"
Schwere Kritik an der Situation der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung in Tirol kommt von FPÖ Daniel Marschik. Es gebe zu wenige stationäre Betten, und zu wenig Präventionsarbeit in Schulen.
TIROL. Die Suizidalität bei Jugendlichen steigt rasant. Österreichweit fehlen fast 400 Betten in den Kinder- und Jugendpsychiatrien. Für die FPÖ ein nicht hinnehmbarer Zustand. FP- Jugendsprecher LAbg. Daniel Marschik erinnert daran, dass „etwa in Innsbruck die Kinder- und Jugendpsychiatrie auf Tagesklinik reduziert wurde. Der stationäre Bereich in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird bundesweit torpediert und im Land sogar fahrlässig zerstört. Kinder müssen endlich in den Fokus rücken.“
Als Gründe nennt die FPÖ zum einen die "desaströsen Nachwirkungen der völlig verfehlten Coronapolitik, welche suizidale Gedanken vor allem bei Kindern und Jugendlichen in die Höhe schnellen ließen, sowie auch "die ständige übertriebene Angst- und Panikmache vor allem beim Thema Klima".
"Wenn Kindern und Jugendlichen dauernd erzählt wird, dass die Erde in wenigen Jahren unbewohnbar sein wird und sie keine Zukunft haben werden, braucht man sich nicht zu wundern, dass viele depressiv werden. Das sollten sich die Verantwortlichen auch einmal bewusst machen“,
so Marschik abschließend.
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