Sanierungen finanziert aus Hochwasserschutzmitteln

REUTTE (lr). Bei der Gemeinderatssitzung vergangene Woche war die Umfahrung Reutte Süd ein Diskussionsthema - der Dringlichkeitsantrag wurde jedoch abgelehnt. Ebenso der zweite Dringlichkeitsantrag, den „Gemeinsam für Reutte“ stellte.

„Ich freue mich schon darauf, wenn das „Team Leben“ das nächste Mal einen Dringlichkeitsantrag stellt,“ kommentierte Vizebürgermeister Kohler ironisch.

Fertigstellung verschiebt sich
Der Bericht des Bürgermeisters fiel knapp aus, da die Mobilitätswoche und alles in Verbindung damit bei der Bürgerversammlung besprochen werden sollte. Auch das Seniorenzentrum schnitt Oberer nur kurz an. Die Fertigstellung wurde auf Mitte Dezember verschoben, die Baukosten werden jedoch eingehalten.

Die Belegschaft hatte Oberer inzwischen über die Nachbesetzung der Leitung aufgeklärt.

Verwendungsänderung
Einem anderen Dringlichkeitsantrag wurde zugestimmt: Das projekt „Hochwasserschutz-Lüss“ wurde zurückgestellt. Das dafür bereitgestellte Kapital soll nun für die Sanierung von sechs freigewordenen Wohnungen in der Südtirolersiedlung verwendet werden. Damit könnten in der Folge höhere Mieten verlangt werden.

Ebenso einstimmig wurde das Leasing zweier neuer Kommunalfahrzeuge über die Sparkasse beschlossen. Für die Fahrzeuge werden € 377.000,- verwendet.

Die notwendigen Kapitalaufstockungen für die Reutte Holdung AG und das EWR wurden einstimmig beschlosssen.

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