Kommentar
Zukunftsängste blieben ungehört

Günther Reichel
greichel@bezirksblaetter.com

„Schon wieder eine Verkehrsdiskussion. Bitte nicht!“ Ob sich das wohl die obersten politischen Vertreter unseres Landes gedacht haben, als sie zur Versammlung „Erbschaft Verkehr“ nach Biberwier eingeladen wurden? Wir wissen es nicht. Eingeladen waren sie aber alle, vom Landeshauptmann abwärts, wie Bürgermeister Paul Mascher erklärte. Aber niemand von den „Obrigkeiten“ wollte oder konnte kommen. „Weil die eh schon bei so vielen ähnlichen Veranstaltungen waren“, könnte man jetzt entschuldigend vermuten. Gut möglich. Aber: Diese Veranstaltung hebt sich von anderen doch ab. Hier waren keine Interessensgruppen, Umweltorgansisationen, oder Parteien die Einladenden, sondern drei Gemeinden, angeführt von ihren Bürgermeistern bzw. Vizebürgermeistern. Und die hatten nicht namens jener Parteien geladen, denen man sie vielleicht zuordnen mag, sondern im Namen der Bürger, bzw. deren Nachkommen. Das interessierte aber auch nicht wirklich. Die „Erben“ sind ja auch noch zu klein zum Wählen. Dann, wenn sie selber ihr Kreuzchen machen dürfen, wird man sich schon um sie kümmern. Auch ein Weg.

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