Unter der Woche spielen, wenige Fans dabei, aber am Ende hieß es ...
Finale, o-o-ole ! ... grad scheen is, dass wahr is!

alle Bilder: Max Weber   ... hier das 3:1 durch Luca Jozwowski (blau 10)
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  • alle Bilder: Max Weber ... hier das 3:1 durch Luca Jozwowski (blau 10)
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Die zweite Halbfinal Partie in Kundl war kein Honiglecken für die Spielgemeinschaft Ehrwald/Imst. Nach dem ersten Drittel waren die Scorpions mit 0:1 im Hintertreffen. Im zweiten Drittel mit 3:1 klar vorne. Im Schlussdrittel dann knapp voran. Letztlich lautete der finale Schlachtruf der wenigen mitgereisten Fans aber doch: Finale, o-o-ole !

Nach 7 Minuten brachte Wegscheider die Kundler Hausherren mit 1:0 in Führung. Schön für die Heimmannschaft. Die ZugspitzScorpions haben sich blutig hart getan ins Spiel zu finden. Aber ein Gedanke war bei allen Spielern im Hinterkopf: Wir sind hierhergekommen, um zu siegen, wir wollen ins Finale. Der Tee in der Drittelpause hat da wohl eher noch bitter geschmeckt.

Im zweiten Drittel dann die Wende: gerade einmal zwei Minuten sind gespielt und Johannes Weber gelingt der Ausgleich zum 1:1. Jubel bei den Fans der Scorpions. Dann innerhalb von sage und schreibe zehn Sekunden ein Doppelschlag von Luca Jozwowski, er stellt auf 3:1 für die seine Truppe.
Im Schlussdrittel wird es mitunter eher hektisch, die Kundler wollen sich mit der Niederlage nicht abfinden. Sie bäumen sich gegen das Ausscheiden noch einmal kräftig auf. Aber die Schneeberger-Truppe kann den heraus gespielten Vorsprung bis fünf Minuten vor Spielende halten, dann gelingt Schild der Anschlusstreffer zum 2:3 für die Hausherren. Das war schön für sie, aber zu spät. Die Spielgemeinschaft Ehrwald/Imst lässt nichts mehr anbrennen, sie bringen das verdiente 3:2 über die Bühne. Der Einzug ins Finale ist geschafft.

Der verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammte Fotograf, der Weber Max bringt es so auf den Punkt: "Kundl ist stärker aufs Eis gekommen als letztes Mal, sie sind mit einer wesentlich stärkeren Truppe aufgelaufen. Aber unsere Jungs haben mit aller Kraft dagegen gehalten. Sehenswert war der Doppelschlag vom Jozwowski. Zuerst das Tor, dann Bully und vom Bully weg wieder schnurstracks aufs Tor und wieder hats geklingelt. Dann haben sie die Partie sauber zu Ende gespielt, obwohl es zwischendurch noch recht hektisch wurde. Die Kundler haben sich bis zum Schlusspfiff gegen die Niederlage gewehrt".

Der Finalgegner heißt: Kufstein. Gegen die Festungsstädter wird es nicht leicht werden. Aber wie heißt es im Lotto: Alles ist möglich!

Die Tore für die SPG: Luca Jozwowski(2) und Johannes Weber (1). Für Kundl haben Wegscheider und Schild getroffen.

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