Neue Ziviltechniker vereidigt
Frische Expertise für Tiroler Bauprojekte
20 ZiviltechnikerInnen wurden im Tiroler Landhaus in Innsbruck vereidigt, darunter auch der Außerferner Matthias Scheiber aus Elmen.
TIROL/ELMEN (eha). "Ich schwöre" hieß es am Dienstag, im Großen Saal des Tiroler Landhauses in Innsbruck für insgesamt 20 ArchitektInnen und ZivilingenieurInnen, die von LH Anton Mattle zu ZiviltechnikerInnen vereidigt wurden.
"Seien es Planungsaufgaben, die Durchführung von Vermessungen oder das Verfassen von Gutachten – den Ziviltechnikerinnen und Ziviltechnikern kommt große Verantwortung zu. Mit ihrem Fachwissen tragen sie dazu bei, wie unser Land in Zukunft gestaltet wird. Es freut mich, heute 20 weitere hoch qualifizierte Expertinnen und Experten als Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker vereidigen zu dürfen und wünsche ihnen für ihre berufliche Zukunft alles Gute",
betonte Mattle im Rahmen der Vereidigung.
Bestens ausgebildete Fachleute
In der heutigen Zeit müssen Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker vielen Anforderungen gerecht werden: Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und bauliche Sicherheit sind neben der Ästhetik von Gebäuden entscheidende Faktoren in der Planung und der Konstruktion. Um als ZiviltechnikerIn vereidigt zu werden, bedarf es einem einschlägigen technischen oder naturwissenschaftlichen Studium an einer Universität oder Fachhochschule. Anschließend sind noch mindestens drei Jahre berufliche Praxis sowie eine abschließende Ziviltechnikerprüfung zu bestehen. Derzeit gibt es in Tirol 828 ausübende ZiviltechnikerInnen.
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