Schatzdorfer-Verein bringt Geister ans Tageslicht
Otmar Wenzl macht "Geisterseuche" bühnenfit
Ried im Innkreis
Kulturfreunden aus Mundartkreisen, der Volksmusik und dem Geigenbau ist der Name des verstorbenen Prameter Künstlers Hans Schatzdorfer wahrscheinlich ein Begriff. Dass er auch im dramatischen Fach durchaus respektable Bühnenstücke schrieb, wissen schon wenige. „Ich freue mich außerordentlich, dass der Germanist und Regisseur Otmar Wenzl das unveröffentlichte Schatzdorfer-Stück „die Geisterseuche“ in einen zeitgenössisch spielbaren Rahmen gebracht hat und dem Stück eine hohe Qualität attestiert,“ freut sich Vereinspräsident Dr. Herwig Leibinger. Nun hofft der Kulturverein, dass sich Laienbühnen finden, die Interesse an der Aufführung des Stückes haben. Aus diesem Grund wird es am 21. September um 19 Uhr in der Kislinger-Stube des Rieder Volkskundehauses einen kleinen feinen Empfang für theaterinteressierte Mundart- und Literaturfreunde geben. Otmar Wenzl wird das Stück, sein Thema, und auch seine Erfahrungen bei der Bearbeitung des Stückes schildern.
„Es wäre eine wunderbare Sache für unseren Verein, fänden sich Theatergruppen, die sich an diesem Abend zu uns bemühen“, hofft Leibinger auf regen Zuspruch, „sie sind herzlich willkommen.“ Die Veranstaltung ist bei freiem Eintritt für alle zugänglich.
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