Osteoporose: Vorsorge und nützliche Helfer

Wichtig ist, ein starkes Knochengerüst aufzubauen und den Abbau zu vermindern, weiß Schurz-Bamieh. | Foto: Kaulitzki - Fotolia
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BEZIRK. Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochenskeletts. Sie ist gekennzeichnet durch eine Verringerung der Knochenmasse und Veränderung der Knochenstruktur. "Zumeist sind Frauen nach der Menopause betroffen. Aber auch Grunderkrankungen wie Diabetes oder Rheuma treten vermehrt im Zusammenhang mit Osteoporose auf. Männer sind meist erst ab dem 80. Lebensjahr betroffen", informiert Nadja Schurz-Bamieh von der Abteilung für Innere Medizin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. Auch Kalzium-, Vitamin-D-Mangel und Bewegungsarmut führen zu Osteoporose. Bestimmte Medikamente sowie Alkohol können die Entstehung des Knochenschwunds begünstigen. "Oft sind es Minimaltraumen wie das Heben eines Einkaufskorbs, die zu Knochenbrüchen, insbesondere im Bereich der Wirbelkörper, führen können. Natürlich führen auch Stürze zu Brüchen, vor allem im Bereich des Schenkelhalses oder der Unterarmknochen", weiß Schurz-Bamieh.

Sturzprophylaxe wichtig
Die Vorbeugung von Osteoporose ist eine lebenslange Aufgabe. Um das 30. Lebensjahr erreicht der Mensch die maximale Knochendichte. Davor gilt es, ein starkes Knochengerüst aufzubauen und danach, einen beschleunigten Abbau zu verhindern. "Wichtig ist ausreichende Bewegung sowie eine ausgewogene Ernährung, die eine entsprechende Kalziumzufuhr und Vitamin-D beinhaltet. Im Alter ist es wichtig, die Bewegungsfähigkeit zu erhalten und die Koordinationsfähigkeit zu fördern. Außerdem sollten eine Sturzprophylaxe durchgeführt und 'Stolperfallen' wie Teppiche in der Wohnung beseitigt werden."

Wichtig ist, ein starkes Knochengerüst aufzubauen und den Abbau zu vermindern, weiß Schurz-Bamieh. | Foto: Kaulitzki - Fotolia
Nadja Schurz-Bamieh von der Abteilung für Innere Medizin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. | Foto: KH BHS Ried/Harrer
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