Blutspende-Marathon
Winzige Blutplättchen bewirken Großes

Beim regulären Blutspenden wird Vollblut abgenommen. | Foto: Gina Sanders - Fotolia
  • Beim regulären Blutspenden wird Vollblut abgenommen.
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Das Rote Kreuz ist nicht nur laufend auf der Suche nach Blutspendern, sondern freut sich auch über Thrombozytenspender.

BEZIRK RIED (schi). Die Thrombozyten (Blutplättchen) sind für die Blutgerinnung von entscheidender Bedeutung. Leukämie-Patienten, Patienten mit großen operativen Eingriffen, Opfer von schweren Unfällen und Verbrennungsopfer weisen oft einen Mangel an Thrombozyten auf und würden ohne die laufende Zufuhr von Thrombozyten in konzentrierter Form verbluten.

Wie funktioniert's?

Eine Thrombozytenspende wird mittels Zellseparator durchgeführt und dauert zirka ein bis eineinhalb Stunden. Bei dieser speziellen, technisch aufwendigeren Form der Blutspende wird das Blut unmittelbar beim Spenden in seine Bestandteile aufgetrennt, ein Teil der Thrombozyten abgesammelt und die anderen Bestandteile dem Spender wieder zugeführt. Aufgrund der größeren Geräte ist eine Thrombozytenspende nur in der Blutzentrale in Linz möglich. Die Spender werden in eine eigens dafür geschaffene Kartei aufgenommen und telefonisch zur Terminvereinbarung kontaktiert. Thrombozytenspenden kann man ab dem 18. Lebensjahr bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres. Für den Zeitraum der Spende hat das Rote Kreuz eine Aufwandsentschädigung vorgesehen.

Voraussetzungen für eine Anmeldung zur Thrombozytenspende:

  • Alter zwischen 18 und 60 Jahren
  • Mindestens 1 komplikationslose Vollblutspende
  • Gute Venenverhältnisse
  • Ausreichend Thrombozyten

Die Thrombozytenspende ist für den Spender lediglich zeitaufwändig, kommt aber besonders Schwerstkranken zugute, deren weitere Therapie und Überlebenschance sehr oft vom einzelnen Spender abhängen.
Mehr Informationen finden Sie unter www.rotskreuz.at/thrombozytenspende

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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