100 Jahre: Stadtgemeinde Ried feierte Friederike Reithofer

Jubilarin Friederike Reithofer mit ihrem Sohn Emanuel Reithofer (rechts) und Bürgermeister Albert Ortig. | Foto: Stadtgemeinde Ried
  • Jubilarin Friederike Reithofer mit ihrem Sohn Emanuel Reithofer (rechts) und Bürgermeister Albert Ortig.
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RIED. Ihren 100. Geburtstag feierte Friederike Reithofer mit einem Empfang im Rieder Rathaus. Dabei gedachten die Gäste auch deren Mutter Anna Reithofer, der ersten weiblichen Rieder Gemeinderätin im Jahr 1919, und tauschten Erinnerungen aus.

Bürgermeister Albert Ortig ging in seiner Ansprache auf das „demokratiepolitisches und feministisches Ankerereignis“ ein: „Ihre Mutter engagierte sich in besonderem Maße für die Gleichstellung der ArbeitnehmerInnen. Das hat Ihre Kindheit und Ihr Leben geprägt. Bei Geldsammlungen für Hilfsbedürftige oder dem Widerstand gegen das NS-Regime haben Sie großen Mut bewiesen. Toleranz, Verstehen, Versöhnung und Frieden waren Ihnen immer ein Anliegen. Wir sind stolz auf Sie.“

Heimatforscher Gottfried Gansinger erläuterte bei der Feier die Lebensgeschichte von Friederike Theresia Reithofer und fasste zusammen: „Ein Schauer wischt über den Rücken in Ehrfurcht vor einem Leben, das Epochen überdauert, Kriege überlebt, Hass und Gewalt durchlitten hat und doch heute versöhnt auf Mitmenschen und Welt blickt“.

Die geistig und körperlich agile Jubilarin freute sich sehr über die Einladung und überreichte als Dankeschön Bilder aus der politischen Tätigkeit ihrer Mutter zur Ergänzung der Rieder Stadtgeschichte.

Ein Porträt über Friederike Reithofer finden Sie hier

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