Bewegungsraum Hengstenberg
Balancieren und Ausprobieren in Hohenzell
Im Bewegungsraum von Hohenzell können Kinder spielerisch ihre eigenen Grenzen austesten.
HOHENZELL. Vor XX Jahren wurde in Hohenzell ein Bewegungsraum nach den Ideen der deutschen Pädagogin Elfriede Hengstenberg eröffnet. Mit ihrer Methode können Kinder ihre Experimentierfreude ausleben und sich selbstständig mit Materialien und Geräten aus Holz beschäftigen.
Auf Entdeckungstour mit Holz
Der Bewegungsraum im Knittlingerhof von Hohenzell richtet sich an Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Geschultes Personal bereitet die Umgebung so vor, dass die Kinder selbst kreativ werden. Stangen, Leitern, Hocker und Rutschbretter werden so zu Hindernissen, die zum Balancieren, Ausprobieren und Hüpfen ermutigen. Dabei entscheiden die Kinder selber, ob sie alleine oder in der Gruppe auf Entdeckungstour gehen.
Spielen wir früher
Das Team der Leader-Region "Mitten im Innviertel" besuchte kürzlich das Projekt und war begeistert. Vieles erinnere an Spiele und Zeitvertreibe von früher: Balancieren, Klettern, eigene Spiele erfinden und vieles mehr. Helene Hauser vom Verein "KinderLebensRäume" weiß, warum diese Bewegungsräume wichtig sind: „Wir freuen uns über das große Interesse und dass unsere Bewegungsgruppen so gut angenommen werden. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die Kinder beim Erforschen ihres Gleichgewichtes zu sie begleiten."
Jede Einheit dauert eine Stunde und findet einmal in der Woche statt. Weitere Infos auf der Homepage.
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