Enkeltaugliche Zukunft: Hohenzell startet Bürger-Befragung
HOHENZELL. Eine groß angelegte Bürger-Befragung bildet in der Gemeinde Hohenzell den Auftakt der Agenda 21. Bei dem Projekt geht es vor allem um eines: die enkeltaugliche Gestaltung der Hohenzeller Zukunft.
„Agenda 21 bedeutet mit den Bürgern gemeinsam die Zukunft unserer Gemeinde gestalten. Wir wollen wissen, was die Menschen in Hohenzell sich wünschen, was ihnen wichtig ist und was dringend in Angriff genommen werden soll. Dann können wir gemeinsam daran gehen, für die Zukunft Projekte zu entwickeln und umzusetzen.“ meint Bürgermeister Johann Zweimüller. So hat ein überparteiliches Team der Gemeinde im heurigen Sommer einen umfassenden Fragebogen entwickelt, der sich mit vielen Hohenzeller Zukunftsthemen beschäftigt. Diesen Fragebogen erhalten ab dem 22. September über 430 Personen in der Gemeinde. Die Ergebnisse der Befragung bilden dann die Basis für die Weiterarbeit.
„Wichtig ist es, sich in diesem Prozess auch um die Beteiligung der Menschen zu bemühen, die bis jetzt kaum oder gar nicht miteinbezogen wurden", sagt Beate Windhager, Regionalmanagerin für Nachhaltigkeit und Umwelt, die sich über die mittlerweile sechste Agenda 21-Gemeinde im Bezirk Ried freut.
Bevor der Fragebogen in die Hohenzeller Häuser kommt, gibt es eine große Agenda 21-Auftaktveranstaltung am 21. September ab 19.30 Uhr beim Hohenzeller Kirchenwirt. Dort wird das Zukunftsprojekt Agenda 21 vorgestellt und man erfährt mehr über die geplanten Aktivitäten beziehungsweise wie sich die Bürger an der Zukunftsgestaltung in Hohenzell beteiligen können.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.