"Kinder sein lassen, wie sie sind"
Sabine Anzengruber ist seit 20 Jahren Lehrerin aus Leidenschaft.
EBERSCHWANG (kat). "Die Arbeit mit Kindern ist eine Bereicherung, ein Geschenk", sagt Sabine Anzengruber über ihre Berufung. Die 44-Jährige ist seit knapp 20 Jahren Lehrerin, seit sieben Jahren unterrichtet sie an der Volksschule Eberschwang. Derzeit freut sich eine zweite Klasse darüber, sie als Klassenvorstand zu haben. "Ich habe herzliche und freundliche Schüler. Es ist jeden Tag toll, mit ihnen zu arbeiten – und das sage ich ihnen auch", so Anzengruber. Die Kinder sollen in ihrem Unterricht Freude am Lernen verspüren und keine Angst davor haben, etwas falsch zu machen.
Tolles Umfeld
Oberste Priorität hat für die Pädagogin das Klassenklima sowie das soziale Verhalten. Dass die Schüler höflich sind und freundlich miteinander umgehen, ist für Anzengruber das Allerwichtigste. "In einer Klasse kommen ganz verschiedene Kinder mit verschiedenen Begabungen zusammen. Es kann nicht jeder alles können – ich kann ja auch nicht alles", lacht die Lehrerin. Sie lässt die Kinder so sein, wie sie sind. Und genauso ergeht es auch den Lehrern an der Volksschule Eberschwang: "Unser Schulleiter Peter Meingassner lässt auch uns Pädagogen sein, wie wir sind, er lässt uns auf unsere Weise arbeiten, bestätigt uns und bemüht sich, dass es uns gut geht. In so einem tollen Umfeld mit so guten Kollegen fällt es auch leicht, gute Arbeit zu leisten", so Anzengruber, die von der Volksschule Eberschwang nie mehr weg möchte.
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