Mai-Grünstreifen über Analphabetismus
RIED. Darüber wird nicht gerne gesprochen: Fast eine Million Österreicher verfügen nur über eine sehr eingeschränkte Lese- und Schreibkompetenz. In einer Gesellschaft, in der es als selbstverständlich gilt, lesen und schreiben zu können, sind Hürden vorprogrammiert. Rosi, Kurt und Koni sind drei von ihnen. Auch sie sind ständig auf der Suche, sich in einer durch Schrift und Vorschrift geprägten Welt zurechtzufinden.
Zwei Jahre lang hat die Filmemacherin Hanne Lassl sie durch ihren Alltag begleitet. Sie zeigt ihren Kampf um Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, erzählt von ihren Wünschen, Stärken und Schwächen.
Der Film "Rosi, Kurt und Koni" ist ein bewegendes Dokument über Menschen, die bodenständig, stark und humorvoll ihren Platz in der Gesellschaft suchen.
Die Rieder Grünen spielen den Crossing-Euro-Beitrag in ihrer Grünstreifen-Reihe am Dienstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr im Star Movie Ried-Tumeltsham.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.