Gerufen – gesegnet – gesendet
Religionslehrer in den Dienst geschickt

Bischof Manfred Scheuer überreichte das Sendungsdekret und eine Bibel. | Foto: Diözese Linz/Haijes
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Am 17. Oktober 2021 wurden 16 Religionslehrer im Linzer Mariendom von Bischof Manfred Scheuer in ihren Dienst gesendet. Darunter auch Katharina Greinecker, künftig tätig in der BAfEP Ried, und Eva Kinz, Religionslehrerin im BG/BRG Ried im Innkreis.

LINZ, RIED. Das Motto der Sendungsfeier im Linzer Mariendom deutete die bekannten „3G“ um in „Gerufen – gesegnet – gesendet“.

Diözesanbischof Manfred Scheuer in seiner Predigt: „Bestärkung ohne Verstärkung von Defiziten, Vor-den-Vorhang-Holen ohne Bloßstellung, Wertebildung ohne Aburteilung: Das sind Kriterien für einen Religionsunterricht, der sich aus dem Glauben speist, dass Gott den Menschen als sein Abbild erschaffen hat. Jeder Mensch, jedes Kind, jede Schülerin, jeder Schüler genießt unbedingte Würde. Dieses christlich geprägte Menschenbild gilt es zu vermitteln.“ Der Bischof zitierte eine Religionslehrerin, die es als ihre Aufgabe sieht, auf das „Mehr“ hinzuweisen: „Da ist mehr, als du siehst, mehr, als an der Oberfläche ist, mehr auch als das Leid und die Probleme in der Welt – das Mehr ist Gott, der mit dir durch dick und dünn gehen will, dein ganzes Leben lang. Religionsunterricht will vermitteln: Es liegt nicht alles in deiner Hand – Gott sei Dank! Du bist nicht allein. Diese Zuversicht möchte ich mit auf den Weg geben.“

Scheuer betonte, im Blick auf Ethik und Werte werde dem Religionsunterricht von Eltern und auch Arbeitgebern ein großer Nutzen zuerkannt, da es auch im beruflichen Kontext wichtig sei, dass MitarbeiterInnen Kompetenzen im Umgang mit Menschen unterschiedlicher Konfession hätten. Der Bischof wörtlich: „Religionsunterricht muss zweifelsohne guter Fachunterricht sein. Aber zu seinem Profil gehört noch mehr, was gerade im Blick auf religiöses Lernen wichtig ist. Der Religionsunterricht lässt Raum für existenzielle Fragen, für Wahrheits-Fragen, für Glaubens-Fragen.“

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