FPÖ will auf Schiene bleiben

Nationalratsabgeordneter Elmar Podgorschek und FPÖ Ried-Fraktionsobmann Thomas Dim warnen vor einer weiteren „Ausdünnung des Innviertels“. | Foto: Streif
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Ganz klar für den Erhalt der Hausruckbahn setzt sich die FPÖ der Stadt Ried ein. Das Innviertel dürfe nicht weiter „ausgedünnt werden“.

RIED (tst). „Mit desolaten Gleisen und Zügen sowie schlechten Verbindungen habe sich die ÖBB in den letzten Jahren viele Kunden vergrault. Der öffentliche Verkehr muss auch bei uns im Innviertel attraktiviert werden“, fordert FPÖ-Fraktionsobmann Thomas Dim. Aufgrund der ständig steigenden Benzinpreise, werde der Bahnverkehr in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle einnehmen. „Im Personalbereich gibt es bei der ÖBB sicher noch genug Einsparungspotenzial. Eine vernünftige Verkehrs­anbindung nach Salzburg gibt es noch immer nicht. Wir brauchen die Bahnlinie Schärding-Att­nang“, fordern Thomas Dim und Nationalratsabgeordneter Elmar Podgorschek.

Grabungen beginnen im April
Der ländliche Raum dürfe auf keinen Fall weiter ausgedünnt werden, so Vizebürgermeister Ernst Reiter, der als Obmann des Umweltausschusses der Stadtgemeinde aber auch gute Neuigkeiten präsentieren konnte: „Im April wird mit den Grabungen für die unterirdischen Leitungen des Geothermieprojekts von Mehrnbach nach Ried begonnen.“ In den nächsten zehn Jahren soll die benötigte Wärme der Stadt Ried zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energieträgern erzeugt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, soll laut eines Beschlusses im Umweltausschuss, in den nächsten Jahren ein zusätzliches Heizwerk in der Nähe der Bohrungsstelle errichtet werden.

Nationalratsabgeordneter Elmar Podgorschek und FPÖ Ried-Fraktionsobmann Thomas Dim warnen vor einer weiteren „Ausdünnung des Innviertels“. | Foto: Streif
Vizebürgermeister Ernst Reiter. | Foto: Streif
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