Elmar Podgorschek zur Nominierung von Herbert Kickl als neuen FPÖ-Parteichef
"Ich habe mit diesem Ergebnis gerechnet!"
RIED. Herbert Kickl wurde am 7. Juni vom FPÖ-Parteipräsidium als Nachfolger des zurückgetretenen Parteichefs Norbert Hofer nominiert. Einstimmig, allerdings ohne die Stimmen von Oberösterreichs Landesparteichef Manfred Haimbuchner sowie dem Vorarlberger Landesparteiobmann Christof Bitschi. Beide haben die Sitzung vorzeitig verlassen. Die offizielle Wahl Kickls soll bei einem Sonderparteitag am 19. Juni erfolgen. Gegenkandidaten dürfte es keinen geben. Der Rieder FPÖ-Bezirksparteiobmann und ehemalige Landesrat Elmar Podgorschek hatte Kickl bereits vor kurzem als "logischen Nachfolger" von Hofer vorhergesagt. Zum Ergebnis des FPÖ-Parteipräsidiums sagt er: „Für das gemeinsame Ziel, die FPÖ zu stärken, muss man geschlossen auftreten. Daher habe ich mit diesem Ergebnis gerechnet. So eine Entscheidung muss man auch rasch treffen, um eine unsinnige „was wäre wenn“-Debatte zu vermeiden. Die Vergangenheit hat uns ja oft gezeigt, dass derartige Diskussionen nur schaden. So wie eine Firma einen Chef braucht, braucht eine Partei auch einen Obmann, damit man sich rasch wieder dem Tagesgeschäft widmen kann!“
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