SPÖ-Chef Andreas Babler

Kanzlerkandidat auf dem Rieder Wochenmarkt

Unter dem Motto „Zurück zur Gerechtigkeit“ tourt der SPÖ-Bundesparteivorsitzende Andreas Babler derzeit durch alle Bezirke Österreichs. Gemeinsam mit dem SPÖ-Landesparteivorsitzenden Michael Lindner besuchte er am Oberösterreichtag den Rieder Wochenmarkt, informiert die SPÖ.

RIED. Die beiden Sozialdemokraten nutzten den Besuch beim Wochenmarkt am 22. August für zahlreiche Gespräche mit den Marktbesucherinnen und -besuchern. Politik dürfe nicht im Hinterzimmer stattfinden, betont SP-Chef Babler. Politik lebe vom Austausch mit der Bevölkerung. Deshalb sei klar: „Österreich braucht wieder eine Regierung, die die Anliegen der Menschen vertritt.

Eingriffe in die Wirtschaft gefordert

Gerade in Zeiten der Teuerung, in denen – wie jetzt – der Druck auf die Bevölkerung immer massiver werde, brauche es Eingriffe in den Wirtschaftsbereich. „Die Reichen werden immer reicher und für die Mehrheit der Bevölkerung bleibt vom erwirtschafteten Wohlstand immer weniger übrig,“ erklärt Babler. Er sei sich sicher: „Österreich muss zurück zur Gerechtigkeit. Österreich braucht ein Comeback der Sozialdemokratie!“

Schwarz-blau arbeite an Politik der Spaltung

Auch Michael Lindner habe sich in Ried entschlossen und kämpferisch gezeigt, so die SPÖ: „Gerade in Oberösterreich, wo wir seit Jahren eine schwarz-blaue Landesregierung haben, sehen wir tagtäglich, wie die ÖVP und ihre Steigbügelhalter bei der FPÖ in Wahrheit nur an einer Politik der Spaltung arbeiten.“ Die letzten Jahre hätten klar gezeigt, dass ÖVP und FPÖ kein Interesse daran haben, die großen sozialen Herausforderungen wie etwa Gesundheit und Pflege oder Klimaschutz und Energiewende in Angriff zu nehmen", so Lindner.

Ziel sei "Mitmachpartei"

Die SPÖ sei die Partei der arbeitenden Mehrheit und wolle sich ganz klar zur modernen Mitmachpartei entwickeln, betonte Lindner. Jedes Gespräch wäre wertvoll für die Politik der SPÖ, denn jede Perspektive sei wichtig, von der Friseurin bis zum Büroangestellten, erläuterte Babler zum Besuch am Wochenmarkt.