Spange 3: Trassenverordnung wurde beschlossen

Die "Spange 3" soll die B 141 und die B 143 miteinander verbinden. | Foto: Grafik: Land OÖ
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  • Die "Spange 3" soll die B 141 und die B 143 miteinander verbinden.
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RIED. Wie geplant, wurde heute, 6. Juli, die Trasse für die Spange 3 in Ried im Innkreis in der oö. Landesregierung beschlossen. "Ich habe versprochen, dass vor dem Sommer 2015 die Trassenverordnung beschlossen wird. Ich habe mein Wort gehalten", kommentiert Straßenbaureferent Franz Hiesl das viel diskutierte Projekt. Laut Hiesl soll die Weiterführung des Rieder Südringes das Rieder Stadtzentrum vom Durchzugsverkehr entlasten und in weiterer Folge die Entwicklung der Region als Wirtschaftsraum sichern. Dafür sei die Herstellung einer überregionalen Landesstraßenverbindung abseits des Stadtzentrums erforderlich". Die Grundlagen dafür wurden bereits mit der Spange 1 und 2 geschaffen. Mit dem Bau der Spange 3 werden die B 141 Rieder Straße im Bereich Aubach und die B 143 Hausruckstraße im Bereich Wegleiten miteinander verbunden.

Biobauern üben Kritik

Kritik gegen die Spange 3 kommt vor allem von Karin und Peter Gadermair, die im Bereich der geplanten Trasse einen Biobauernhof samt Bio-Erdbeerfeld betreiben. Sie bemängeln die Variantenuntersuchung und stellen die Notwendigkeit der Spange 3 in Frage. Mehr dazu hier: Wirbel um letzten Teil der Rieder Umfahrung: Betroffene Biobauern klagen Land Oberösterreich.

Die "Spange 3" soll die B 141 und die B 143 miteinander verbinden. | Foto: Grafik: Land OÖ
6200 Fahrzeuge sind laut Land OÖ täglich auf der Eberschwanger Straße unterwegs.
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