Projektstart: Schulkinderbetreuung in der Ferienzeit im Krankenhaus

Für eine rundum gelungene Kinderbetreuung in der Ferienzeit ziehen alle Beteiligten an einem Strang: Sr. Martina, Rendel, Schulz-Berger, Ortig und Tagesmutter Elisabeth Gurtner. | Foto: KH der Barmherzigen Schwestern Ried
  • Für eine rundum gelungene Kinderbetreuung in der Ferienzeit ziehen alle Beteiligten an einem Strang: Sr. Martina, Rendel, Schulz-Berger, Ortig und Tagesmutter Elisabeth Gurtner.
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RIED. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwerstern Ried ist ein Betrieb mit rund 1200 Mitarbeitern – drei Viertel davon sind Frauen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Krankenhausmitarbeiter zu fördern. Schon vor 14 Jahren gelang der erste Schritt in diese Richtung, der Betriebskindergarten und die betriebseigene Krabbelstube erleichern seitdem berufstätigen Vätern und Müttern den Alltag.

Heuer wurde, gemeinsam mit dem Verein Tagesmütter Innviertel, das Projekt "Schulkinderbetreuung in der Ferienzeit" gestartet. 14 Kinder von Mitarbeitern des Spitals werden nun während der Sommerferien von Betriebstagesmüttern im städtischen Hort betreut.

„Für uns als Arbeitgeber ist es wichtig, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern und zu unterstützen. Die Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden mit diesem Projekt aufgegriffen und verwirklicht. Durch die Betreuung der Kinder ganz in der Nähe können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entspannter und beruhigter in die Arbeit gehen, da sie ihre Kinder gut versorgt wissen,“ freut sich Oliver Rendel, Geschäftsführer des Krankenhauses, über den gelungenen Projektstart.

Zur optimalen Betreuung werden die sechs- bis zwölfjährigen Kinder in Kleinguppen mit jeweils fünf Kindern geteilt. So können die Tagesmütter am besten auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen. Diese haben so die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, zu spielen, kreativ zu sein und einfach nur ihre Ferien zu genießen. Für eine abwechslungsreiche Zeit an der frischen Luft planen die Tagesmütter Ausflüge und Exkursionen ein – die Burg Wels, der Tiergarten, das Freibad oder auch die Eltern im Krankenhaus werden besucht.

„Für mich ist das Wichtigste, dass sich die Kinder wohl fühlen, gerne kommen und am Ende sagen können, dass es schöne, spannende und erlebnisreiche Ferien waren“, betont Maria Schulz-Berger, Leiterin des Vereins Tagesmütter Innviertel. Ermöglicht wurde die Schulkinderbetreuung durch den Bürgermeister Ortig, der den städtischen Hort und seine Räumlichkeiten für diese Sommerbetreuung zur Verfügung stellt.

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