Drop Inn Ried
Hobby zum Beruf gemacht
Im September letzten Jahres eröffnete Sabrina Egger mit ihrem Lebensgefährten Florian den Skateshop "Drop Inn" am Stelzhamerplatz in der Rieder Innenstadt. Der BezirksRundSchau Ried verriet die junge Unternehmerin, wie ein Traum Wirklichkeit wurde.
RIED. Die beiden Hausruckviertler haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nach vielen Jahren im Angestelltenverhältnis machte sich immer mehr Unzufriedenheit bereit:
"Florian musste außerdem täglich 150 Kilometer mit dem Auto zur Arbeit fahren. Das war für die ganze Familie belastend," erinnert sich Sabrina Egger zurück.
Seit seinem achten Lebensjahr brannte der Jungunternehmer, der zehn Jahre Branchenerfahrung mitbringt, fürs Skateboarden. Aus gesundheitlichen Gründen kann er den Sport nicht mehr ausführen, umso mehr Bedeutung hat es für das Paar, dass sie Skater nun mit dem perfekten Equipment ausstatten dürfen. Das Sortiment reicht von verschiedenen Boards, über Bekleidung bekannter Marken bis hin zu Schuhen – auch Kinder werden fündig.
Idee kam im Urlaub
"Wir hatten die Selbstständigkeit schon lange im Kopf. Covid hat uns aber ausgebremst. Schließlich haben wir dann im Sommerurlaub 2022 den Entschluss gefasst", erzählt Egger. Auch der Name war schnell gefunden: Drop in, ein Skateboardtrick, wurde mit dem "Inn" für das Innviertel kombiniert. Die größte Herausforderung bei der Gründung stellte der zeitliche Druck dar: "Wir waren beide berufstätig und hatten gesundheitliche Probleme. Die größte Schwierigkeit war es, an die Kontakte der renommierten Marken zu kommen", so die Shopbetreiberin. Umso großartiger war das Gefühl, als die Hürden genommen waren. In der Selbstständigkeit stecken beide jetzt wieder voll Enthusiasmus und Tatendrang.
"Wir haben die Entscheidung nicht bereut! Dieser Schritt zur Selbstverwirklichung wird immer ein einschneidender Punkt in unserem Leben sein, hinter dem wir zu jedem Zeitpunkt stehen. Wir sind gemeinsam extrem gewachsen und haben das Hobby zum Beruf gemacht," schließen die Drop-Inn-Partner ab.
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