Feierliche Eröffnung
Neues "Nahentsorgungszentrum" in Obernberg

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Innerhalb eines halben Jahres entstand in der Gemeinde Obernberg am Inn ein neues Altstoffsammelzentrum. Dieses wurde am 12. Jänner feierlich eröffnet.
OBERNBERG. Am 12. Jänner wurde das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) in Obernberg feierlich eröffnet. Rund 300 Personen, darunter Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft sowie Bürger:innen, folgten der Einladung des Bezirksabfallverbandes.
Segnung und Schlüsselübergabe
Bei der Eröffnung begeisterten die Schüler:innen der Mittelschule Obernberg mit einer Darbietung ihrer "Wertstoff-Percussion". Nach der Ansprache von Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) folgte die Segnung durch Propst Markus Grasl. Der Chef des Bezirksabfallverbands, Bürgermeister Edi Seib, übergab danach symbolisch den Schlüssel an das ASZ-Team rund um Leiterin Daniela Böhmer. Ab Freitag, 19. Jänner, hat das neue "ASZ Region Inn/Obernberg für Kund:innen geöffnet.

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Auf 5.250 Quadratmetern errichtete man in sechs Monaten ein modernes und kundenfreundliches Entsorgungszentrum. Das Gebäude wurde umweltfreundlich in Holzbauweise gebaut, eine Photovoltaik-Anlage sorgt für eine autarke Energieversorgung. Das alte ASZ-Gelände wird durch die Gemeinde Obernberg als neuer Bauhof "wiederverwertet".
Reibungsloser Bauverlauf
"Wir sind froh über den reibungslosen Bauverlauf und die gelungene Eröffnung. Angefangen von der sehr hellen und übersichtlichen Annahmehalle bis hin zur praktischen Bedienbarkeit der Großcontainer mittels Sägezahnrampe bietet das Sammelzentrum alles, was man für eine ordentliche Entsorgung und Wiederverwertung braucht", sagt Edi Seib. Die Möglichkeit zur Abgabe von Lithiumbatterien sowie die rund um die Uhr zugängliche Tierkörpersammelstelle würden das Entsorgungszentrum zu einem "Vollsortimenter" machen.
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