Letzter Auftritt des Innviertler Symphonie Orchesters
- Nicholas Milton und das ISO verbindet eine ganz besondere Freundschaft und Zusammenarbeit.
- Foto: privat
- hochgeladen von Karin Wührer
RIED. „Dieses Abschlusskonzert wird zu einer Art ‚Klassentreffen‘ werden, bei dem noch einmal viele der ehemaligen Orchestermitglieder, die mittlerweile als Profimusiker in diversen Berufsorchestern engagiert sind, mitwirken werden“, berichtet uns ein sichtlich bewegter Martin Burgstaller, einstiger Gründer und jetziger Präsident des Innviertler Symphonie Orchesters. „Gleichzeitig ist es unsere Art ‚Danke zu sagen‘ für 20 Jahre großartige Unterstützung durch unsere Sponsoren, allen Helfern, den Quartiergebern und natürlich unserem Publikum für die jahrelange Treue“, so Burgstaller weiter.
Dementsprechend überlässt das für seine Professionalität bekannte „ISO“ natürlich auch bei seinem letzten Auftritt nichts dem Zufall und bietet sowohl hinsichtlich der Programmauswahl als auch in punkto Besetzung noch einmal alles auf, was das Herz des Klassikfans höher schlagen lässt. So wird im ersten Konzertteil der international bekannte Stargeiger Benjamin Schmid den Solopart in Johannes Brahms’ „Violinkonzert in D-Dur“ übernehmen, bevor nach der Pause dann als Hauptwerk des Abends die beeindruckende „Alpensinfonie“ von Richard Strauss erklingt. Am Dirigentenpult dabei noch einmal ISO-Chefdirigent Nicholas Milton mit seinem mitreißenden, dynamischen Dirigierstil.
Für Kurzentschlossene, die dabei sein möchten, wenn am Freitag, 25. und Samstag, 26. August jeweils um 20 Uhr in der Rieder Jahnturnhalle eine „Innviertler Musikinstitution“ nach zwanzig Jahren zum letzten Mal erklingt, gibt es übrigens noch Restkarten unter 0676/7891131.
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