Rohrbach-Berg
Arbeitskreis der Pfarre setzt sich für andere ein
Ein Arbeitskreis der Pfarre macht es sich zur Aufgabe, Projekte in benachteiligten Ländern des Südens zu unterstützen.
ROHRBACH-BERG (alho). Der Arbeitskreis „Eine Welt für alle“ unterstützt gezielt Projekte, die ohne die Hilfe und den Einsatz vieler Menschen sonst nicht umgesetzt werden könnten. Zielgruppe dieses Arbeitskreises der Pfarre sind häufig Kontaktpersonen vor Ort in benachteiligten Ländern des Südens. So wurde etwa auch Julia Neubauer in Indien unterstützt, die sich dort für die Vorschulerziehung einsetzt. Die Förderung und Stützung von Frauengruppen und Bildungsprojekten in Afrika zählen ebenso zu den Anliegen der Gruppe. Durch die 135 Spender, die hinter „Eine Welt für alle“ stecken, konnte auch die Umsetzung eines Gesundheitszentrums in Tansania gefördert werden. Alleine im vergangenen Jahr konnten durch die gespendeten 41.000 Euro 14 Projekte unterstützt werden.
Arbeitskreis 1972 gegründet
1972 gründete Leopold Liebletsberger den Arbeitskreis, der inzwischen seit 21 Jahren von Maria Mittermaier geleitet wird. Einmal monatlich treffen sich die Mitglieder im Pfarrheim, um über anstehende Projekte oder Erfolge bisheriger Vorhaben zu sprechen. So war bereits Rupert Kampmüller zu Besuch und berichtete über ein Projekt in Uganda. Im Herbst wird Othmar Weber zu Gast sein, der in Burkina Faso tätig ist. Dort sollen Solaranlagen für Schulen zur Verfügung gestellt werden, um die Wasserversorgung durch eine entsprechende Pumpe und eine adäquate Stromversorgung zu gewährleisten.
Mitarbeiter, Interessenten oder Spender sind herzlich willkommen. Mehr Infos auch unter: https://www.einewelt-rohrbach.at
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