Topotheknachmittag
„Cafe seinerzeit“ fand in Oberkappel Anklang
Nach dreijähriger coronabedingter Pause war es nun wieder möglich, das zur Tradition gewordene „Cafe seinerzeit“ in der Form eines Topotheknachmittags durchzuführen. Mehr als 50 Interessierte folgten der Einladung von Topothekarsprecher Ignaz Märzinger nach Oberkappel.
OBERKAPPEL. Ein sattes Programm galt es beim Topotheknachmittag in Oberkappel abzuarbeiten: Den Gast-Kurzvortrag hielt Brigitte Heilingbrunner, die Obfrau der ARGE „Klein- und Flurdenkmalforschung OÖ“. Sie stellte die digitale Datenbank für Klein- und Flurdenkmale, die sich in der Einarbeitungsphase befindet, vor. Diese Datenbank funktioniert ähnlich wie die Topothek. Es wurde auch festgestellt, dass ein Synergieeffekt entstehen kann. Die Topothekare können ihre Datensätze mit den Datensätzen der Klein- und Flurdenkmalforschungs -Plattform verlinken und auch umgekehrt. "Damit wächst die Attraktivität und Aktualität beider Internetauftritte", so die Meinung beider Partnerorganisationen.
Folder soll Senioren helfen
Die Ortstopotheken sind ein digitales Medium, das von kultur- und heimatverbundenen Menschen gerne besucht wird. "Besucher verraten, dass, wenn man in der Topothek schmökert, die Zeit im Flug vergeht. Ein ideales Medium, das besonders von der älteren Generation besucht wird", freuen sich die Topothekare. Da gibt es jedoch einen kleinen Haken: Nicht alle Senioren sind computerfit. Anton Brand und Ignaz Märzinger wollen Abhilfe schaffen: Sie gestalteten einen Folder für die ältere Generation. "Ganz einfach erklärt, kann man sich mit wenig PC-Kenntnissen in der Materie bewegen und Treffer erzielen", erklären die beiden.
Folder gibt es bei den Gemeindeämtern. Diese können auch kostenlos angefordert werden: i.maerzinger@miex.cc oder mir@rohrbach-berg.ooe.gv.at
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