Klinikum Rohrbach
"Chirurgische Abteilung hat sich extrem positiv weiterentwickelt"

- Primar Gernot Köhler legt als Leiter der Chirurgischen Abteilung am Klinikum Rohrbach besonderen Wert auf den Ausbau fachlicher Schwerpunktsetzungen.
- Foto: Foto: OÖG
- hochgeladen von Sarah Schütz
Trotz schwieriger Zeiten fällt das Resümee der letzten beiden Jahre an der Chirurgischen Abteilung des Klinikums Rohrbach sehr positiv aus.
ROHRBACH-BERG. Im Oktober 2020 übernahm Primar Gernot Köhler die Leitung der Chirurgischen Abteilung am Klinikum Rohrbach. Trotz schwieriger Zeiten kann diese ein sehr positives Resümee der vergangenen beiden Jahre ziehen. Die chirurgischen Leistungszahlen konnten auf mittlerweile rund 1.200 Operationen jährlich gesteigert werden. „Das chirurgische Ärzteteam ist leistungsstark und inklusive zweier Ausbildungsstellen zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie voll besetzt“, erläutert der Abteilungsleiter.
Eingriffszahlen nahezu verdoppelt
Neben der soliden Basisversorgung konnte die chirurgische Abteilung am Klinikum Rohrbach ihre deklarierten Schwerpunkte konsequent ausbauen. So wurden die hernienchirurgischen Eingriffszahlen (Operationen von Bauchwand und Leistenbrüchen) im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie auf rund 450 nahezu verdoppelt. Auch in der bariatrischen Chirurgie, also in der Chirurgie des krankhaften Übergewichtes, werden mittlerweile die geforderten Mindesteingriffszahlen um das Doppelte überschritten – 2022 wurden in diesem Bereich knapp 50 Operationen vorgenommen.
Gesamte Abteilung positiv weiterentwickelt
Die Chirurgische Ambulanz wurde durch Ausweitung der Ambulanzzeiten und durch die Implementierung von Spezialambulanzen aufgewertet. Zur Hernien-, Adipositas- und Wundambulanz kommt neuerdings eine proktologische Sprechstunde dazu. Daneben nimmt die ambulante bzw. tagesklinische Chirurgie stets an Bedeutung zu und die chirurgische Endoskopie bietet täglich ärztliche und pflegerische Expertise ständig am neuesten Stand der Wissenschaft und Technik.
„In Summe hat sich die gesamte Abteilung durch den hohen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Teamgeist extrem positiv weiterentwickelt, was auch durch steigende Patientenzahlen in allen Bereichen und die hohe Behandlungsqualität belegt wird“, freut sich Primar Köhler.


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