Rotes Kreuz Rohrbach
Das Durchgangsquartier wird zur Dauerlösung

Klaus Autengruber, Dolmetscherin Violeta Trost, Bezirksrettungskommandant Johannes Raab (v. l.). | Foto: Rotes Kreuz OÖ
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Mehr als 250 Menschen auf der Flucht vor dem Ukraine Konflikt wurden in den Quartieren in Haslach und St. Martin aufgenommen, medizinisch betreut und mit dem Nötigsten versorgt. 

ST. MARTIN. Das Durchgangsquartier in St. Martin ist derzeit geschlossen. Es wird künftig als dauerhafte Unterkunft in der Grundversorgung für aus der Ukraine geflüchtete Menschen genutzt. „48 Plätze werden voraussichtlich noch vor Ostern zur Verfügung stehen, die Infrastruktur wird im Vergleich zum temporären Quartier verbessert", so der bisherige Standorteinsatzleiter Klaus Gattringer vom Roten Kreuz St. Martin. Durch das Engagement zahlreicher Bürgermeister und Zivilpersonen wurden mehr als 150 Menschen, vorwiegend Frauen und Kinder, in Privatquartiere im Bezirk Rohrbach vermittelt.

Verstärkung gesucht
Betreut wird das neue Quartier fix von Sozialarbeitern des Roten Kreuzes, das für sein Team noch Verstärkung sucht. „Es war wiederum ein Kraftakt, den wir nur gemeinsam schaffen konnten“, zieht Bezirksrettungskommandant Johannes Raab eine Zwischenbilanz. "Nur mit der Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Rettungsdienst, Freiwilligen, Beruflichen und Zivildienern, des Bezirksrettungskommandos, der Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft und den Gemeinden, der HelferInnen von Team Österreich der Unterstützung des Sozialhilfeverbands, in Form des Teams rund um Chefkoch Florian Stockinger vom AH Haslach, und nicht zuletzt der zahlreichen freiwilligen DolmetscherInnen, konnten wir optimal auf die sich schnell ändernde Situation reagieren", so Raab.

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