Junge Volkspartei
"Ehrenamtliche Arbeit mehr wertschätzen"

JVP Bezirksobmann von Rohrbach Michael Hinterleitner, JVP-Obmann von Neustift Oliver Hehenberg, Bürgermeister von Neustift Christoph Bauer und JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm mit zwei Initiatoren des Projektes „Skatepark“ in Neustift. | Foto: Foto: JVP
  • JVP Bezirksobmann von Rohrbach Michael Hinterleitner, JVP-Obmann von Neustift Oliver Hehenberg, Bürgermeister von Neustift Christoph Bauer und JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm mit zwei Initiatoren des Projektes „Skatepark“ in Neustift.
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Die Junge ÖVP hat mit ihrer Kampagne "Hoamatland2030" Oberösterreichs Jugend nach ihren Ideen und Vorstellungen für die Zeit nach der Coronakrise gefragt. Diese wurden gesammelt und im digitalen Forderungskatalog zusammengetragen, der in den nächsten Jahren die Arbeitsgrundlage bilden wird.

BEZIRK ROHRBACH. „Mit der Kampagne "Hoamatland2030" beschäftigen wir uns bereits jetzt mit den Anliegen der Jugendlichen nach der Coronakrise“, sagt JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm. Im Bezirk Rohrbach sieht man die größten Herausforderungen in den Bereichen Ehrenamt und Infrastruktur.

Ehrenamt is #neddeppad

Allein in Oberösterreich engagieren sich mehr als die Hälfte der Einwohner in mehr als 15.000 Vereinen. Sie übernehmen Verantwortung für die Allgemeinheit. Sie sorgen so auch für ein lebendiges Zusammenleben. "Unsere Vereine sind das Fundament des sozialen, sportlichen, kulturellen und menschlichen Miteinanders. Unsere Gemeinschaft lebt von jenen Menschen, die mehr tun, als sie eigentlich müssten. Vereinswesen und Ehrenamt sind wertvolle Anker des sozialen Zusammenhalts", betont Pkakolm, welche selbst Mitglied eines Musikvereins ist. Zudem seien ehrenamtliche Personen auch am Arbeitsmarkt sehr gefragt.

"Es ist wichtig, dass man auch die Möglichkeit bekommt, sich ehrenamtlich zu engagieren. Dazu zählt auch das Verständnis des Chefs, wenn man zum Beispiel aufgrund eines Feuerwehreinsatzes später zur Arbeit kommt", erläutert JVP-Bezirksobmann Michael Hinterleitner. Die Mitglieder der JVP finden, dass man Ehrenamtliche mehr wertschätzen und auch finanziell entlasten sollte und fordern daher einen jährlichen Ehrenamtsbonus von 100 Euro. "Der Bonus muss so ausgestaltet sein, dass ihn nur aktive Mitglieder in der Einkommensteuererklärung bzw. Arbeitnehmerveranlagung geltend machen können."
Weiters holt die JVP in den nächsten Wochen die Ortsgruppen und deren Projekte vor den Vorhang. Mit eigenen "Made-by-JVP"-Pfeilen machen sie in ganz Oberösterreich auf ihre Erfolge  aufmerksam.

"Es besteht Handlungsbedarf"

Für einen ländlichen Grenzbezirk wie Rohrbach es ist, ist es besonders wichtig, nicht durch mangelnde, schlecht ausgebaute oder nicht vorhandene Infrastruktur von anderen Regionen abgehängt zu werden. Infrastruktur ist nicht nur ausschlaggebend, dass Pendler rasch, praktisch und umweltschonend zur Arbeit gelangen, sondern auch für Jugendliche und Senioren, die vielleicht keine Möglichkeit haben, ein Fahrzeug zu lenken. "Das Stichwort ist hier zum Beispiel die Mühlkreisbahn", so Hinterleitner. Eine schnelle Internetverbindung sei aber ebenso wichtig wie gut ausgebaute Straßen. "Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass gerade im Bereich des Internets noch viel Handlungsbedarf besteht. So ist eine gesicherte Stromversorgung unumgänglich für die Sicherheit und den Katastrophenschutz im Bezirk", sind sich die beiden einig. "Auch für unsere Landwirtschaft müssen Wege gefunden werden, um diese zukunftsfähig zu machen. Dabei muss man aus meiner Sicht auf Qualität statt Quantität setzen", erklärt Hinterleitner.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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