"Er is a Hansbergbua" und gibt ein Konzert

ST. JOHANN. Der 32-jährige Familienvater Thomas Keinberger gibt am Samstag, 14. Dezember, 20 Uhr, im Landhotel Keplinger ein Konzert.

Welche Art von Musik machen Sie?
Die Musik die ich bisher geschrieben habe neigt zur volkstümlichen Musik.

Seit wann machen Sie Musik?
Mit dem Liederschreiben habe ich heuer im April begonnen.

Welche Instrumente spielen Sie?
Ich spiele seit 16 Jahren Tenorhorn und bin gerade dabei, Gitarre zu lernen.

Wie sind Sie auf das Schreiben/Komponieren von Musikstücken gekommen?
Eine Musikerin bei uns im Musikverein hat mich auf diese Idee gebracht. Ich habe es versucht und es hat mir solchen Spaß gemacht, dass ich heute fünf Lieder fertig habe. Hubert Schnauer hat meine Kompositionen arrangiert und mich unterstützt, wo er nur konnte. Somit habe ich fünf auftrittsreife Stücke fertig.

Welches ist Ihr Lieblingsstück und worum geht es darin?
"I hob di gern" ist meine Lieblingskomposition. Das Lied handelt von Menschen, die man gern hat und zu denen man einfach mal "Danke" sagen muss, dass es sie gibt.

Worum geht es generell in deinen Liedern?
Kurz zusammengefasst: Man soll die Vorteile des Landlebenes, gegenüber des Stadtlebens sehen. Unsere Natur ist doch so schön. Ein Kind ist das Schönste, was uns Menschen geschenkt werden kann. Und über die Liebe natürlich.

Wer hört die Lieder gerne?
Da ich neu bin in diesem Bereich lasse ich mich überaschen, welche Zielgruppe meine Lieder ansprechen.

Haben Sie Vorbilder?
Helene Fischer ist sicherlich eines meiner größten Vorbilder. Was sie in ihren Konzerten leistet, ist für mich sagenhaft. Sie schafft es, nicht nur gut zu singen sondern, verpackt ihre Konzerte in eine Show aus Gesang und Akrobatik. Es ist ein Genuss, so ein Konzert zu erleben.

Was halten Sie von Hansi Hinterseer und Andreas Gabalier?
Hinterseer war auch eher ein Späteinsteiger im Musikgeschäft. Er hat es geschafft, mit seiner Musik und seinem Charme viele Frauenherzen zu begeistern. Die Lieder von Gabalier singe ich am liebsten. Er kann mit seinen selbstkomponierten Hits die breite Masse begeistern. Ich mag diese Musik.

Ihre Lieder sind im Dialekt. Legen Sie Wert darauf, oder könntesn Sie sich auch vorstellen, Englisch zu singen?
Meine ersten Kompositionen sind im Dialekt geschrieben, da ich stolz auf meinen Mühlviertler Dialekt bin. Aber in welche Richtung ich in Zukunft schreiben werde, möchte ich mich noch nicht festlegen. Ich könnte mir schon vorstellen, in Englisch zu singen. Das wäre eine tolle Herausforderung.

Gibt es schon eine CD?
Da ich erst fünf Titel geschrieben und dafür noch kein Label gefunden habe, gibt es vorerst diese Lieder nur in einer in Eigenregie hergestellten CD bei mir auf Anfrage.