Freude am Singen lautet die Devise
Erstmals gestaltet heuer der Burgi-Chor die Martinsmesse am 10. November
St. Martin (alho). Aufwärmübungen, Einsingen und los geht’s beim Burgi-Chor. Das Repertoire reicht von alten Volksliedern, Gospels über Heimatlieder bis hin zu modernen, rhythmischen Songs bei der Singgemeinschaft St. Martin, wie der offizielle Name des Burgi-Chors lautet. Freude am Singen hat für die 24 Frauen oberste Priorität, um sich zu der einmal wöchentlichen Probe im Gasthaus Wöhrer zu treffen. Notburga Kepplinger leitet den Chor seit Bestehen und meinte auf die Frage nach der Idee, einen derartigen Chor zu gründen: „Entstanden ist das Ganze auf einer Rockaroas. Wir wollten uns einfach regelmäßig zum Singen treffen. Anfangs waren sogar Männer dabei. Wir verstehen uns auch nicht als Konkurrenz zum Kirchenchor.“ Am Samstag, 10. November, 19 Uhr, gestaltet der Burgi-Chor heuer erstmals die Martinsmesse in der Pfarrkirche. „Wir haben schon öfters bei Familienmessen, Erntedankfeiern, Heimatabenden und anderen Anlässen gesungen. Im September haben wir im Altenheim Gneisenau in Kleinzell für die Bewohner verschiedene Lieder vorgetragen“, berichtet die 40jährige St. Martinerin, die den Chor seit 14 Jahren leitet. „Mir ist wichtig, dass wir aus Freude singen. Interessant für uns alle war auch das Chor-Coaching mit der Chorleiterin Ulrike Koblmüller aus Kirchberg. Während der Pausenzeit gibt es gelegentliche Treffen der Mitglieder und so gehört es schon dazu, dass wir im Sommer einen gemeinsamen Ausflug machen, bei dem wir immer mit dem Zug reisen.“
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