Freundschaft führte zu Hilfstransport in den Kosovo

Martha Reiter initiierte und leitet seit sechs Jahren ein Hilfsprojekt.
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LEMBACH (alho). Immer wieder zu Hilfseinsätzen unterwegs ist Martha Reiter. Die 52-jährige Diplomkrankenschwester war im November mit 15 weiteren Personen aus ganz Oberösterreich knapp eine Woche in der Ukraine, um vor Ort zu helfen. „Wir haben bei einer Familie das Bad und WC winterfest gemacht, indem wir eine Heizung einbauten. Bereits im Frühjahr haben wir bei der betroffenen Familie beim Haus einen kleinen Zubau, sowie Bad und WC errichtet. Wir haben in dieser Woche auch im Altenheim eine Heizung instand gesetzt und Waren einer ankommenden Hilfslieferung verteilt.“ Vor sechs Jahren initiierte Martha Reiter das Hilfsprojekt hiköde (Hilfsprojekt Königfeld Deutsch Mokra) und leitet dieses seitdem. „Ich bin über die Landlerhilfe auf eine Kontaktperson zur Rumänienhilfe Gunskirchen gestoßen, mit der wir seitdem zusammenarbeiten. Bei Hilfstransporten sprechen wir uns ab, welche Güter wo gebraucht werden, um gezielt helfen zu können“, erklärt Reiter. Ein nächster Transport ist im Frühjahr geplant. Ein besonderer Einsatz ergab sich Ende Oktober für die Lembacherin: „Eine in Neufelden integrierte Familie stellte über die familiären Verbindungen in den Kosovo Kontakte her. Ende Oktober war der erste Hilfstransport in den Kosovo unterwegs. Wir lieferten vor allem medizinische Güter wie Rollstühle, Krankenbetten, Gehhilfen, Untersuchungsliegen usw. Sogar im dortigen RegionalTV und einer Zeitung wurde darüber berichtet.“ Genauere Infos unter: hiköde.at. Spendenkonto: Raiba Donau-Ameisberg, Blz: 34075, Konto-Nr.: 4216933. Warenspenden nach vorheriger Absprache mit Martha Reiter (0664/1509707).

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