Auszeichnung
Fünf neue Umweltzeichen-Schulen im Bezirk Rohrbach
16 Schulen in Oberösterreich wurden heuer mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet – fünf davon in Rohrbach.
BEZIRK ROHRBACH. Schulen, die Wissen und Handeln für Umwelt- und Klimaschutz im Unterricht vermitteln und im Schulalltag integrieren, werden mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Bildungsminister Heinz Faßmann und Herbert Kasser, Generalsekretär im Klimaschutzministerium in Vertretung von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, überreichten am 4. Oktober die begehrte Auszeichnung auch an fünf Schulen aus dem Bezirk Rohrbach: die Neue Mittelschule St. Peter, die Technische-Naturwissenschaftliche Mittelschule Lembach sowie die Volksschulen in Ulrichsberg, Julbach und St. Stefan.
"Schüler bekommen gewichtige Stimme"
Insgesamt setzen in Oberösterreich nun 29 Umweltzeichen-Schulen kreative Projekte für den Klimaschutz um. Die ausgezeichneten Bildungseinrichtungen sind sich ihrer besonderen Rolle in der Umweltbildung bewusst und engagieren sich herausragend für Umweltschutz, Gesundheit und Wohlbefinden in der Schule. In den Umweltzeichen-Schulen werde den Schülern vermittelt, wie sie "die Welt in eine gute Richtung mitverändern und gestalten und so auch einen wunderbaren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten können": "Die Schülerinnen und Schüler bekommen dadurch auch eine gewichtige Stimme und die Möglichkeit, Klimaschutzprojekte in ihrer Gemeinde aktiv anzuregen und sich über die Schule hinaus für eine gesunde und vielfältige Natur und Umwelt einzusetzen", sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Vorbildwirkung der Schulen
Bildungsminister Heinz Faßmann hob die Vorbildwirkung der prämierten Schulen hervor: „In den Schulen gibt es vielfältige Aktivitäten, mit denen Ansätze der Umweltbildung in die Praxis umgesetzt werden. Eine Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen stärkt das positive Image der Schule und weckt somit das Interesse anderer Schulen, sich ebenfalls für Umwelt- und Klimaschutz speziell am eigenen Standort oder in der eigenen Region zu engagieren.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.