Haslacher Museen kooperieren

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HASLACH (hed). In der kroatischen Hafenstadt Dubrovnik fand die internationale Konferenz „The Best in Heritage“ statt. 28 Museen und Kulturinitiativen aus der ganzen Welt wurden eingeladen, ihre Projekte einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Ausgewählt wurden Projekte, die vorbildhaft zur Pflege und Weitergabe von Kulturerbe beitragen. Das Symposium fand zum neunten Mal statt. „Es war das erste Mal, dass ein österreichisches Projekt ausgewählt wurde, was uns sehr freut“, sagt Christina Leitner vom Textilen Zentrum. Zusammen mit Andreas Selzer präsentierte sie das Projekt. Das Haslacher Museumsprojekt war ausgewählt worden, weil es Motor für soziale und gesellschaftliche Entwicklungen ist und in die Zukunft weist. "Nach dem österreichischen Museumspreis 2014 eine weitere Auszeichnung für unsere Arbeit“, freut sich Leitner.

Haslach erleben-Card
Auf der großen Internetplattform www.thebestinheritage.com kann sich das Textile Zentrum nun auch international präsentieren. „Ein weiterer Schritt zur Vernetzung im europäischen Textilnetzwerk", ergänzt Leitner. Aktuell konzentriert sich das Haslacher Team auf die notwendigen Umstrukturierungen im Zuge der Sitzverlegung des Europäischen Textilnetzwerkes (ETN) nach Haslach, die für 2017 geplant sind. Ein weiterer Meilenstein in der Haslacher Museumskultur sei laut Christina Leitner die Einführung der „Haslach erleben-Card“ mit Prospekt und professioneller Internetseite sowie der Ortsrundgang mit Kirchturmbegehung. Über ein erfolgreiches Museumsjahr freut sich auch Norbert Leitner, Obmann des Haslacher Heimatvereines: „Das Kaufmannsmuseum wurde neu strukturiert und besucherfit gemacht, das Webereimuseum erfolgreich ins Textile Zentrum integriert“.

Museum für Ortsgeschichte
Angestrebt wird laut Obmann Leitner die Zusammenführung des Kaufmannsmuseums, des Heimathauses und des Textilen Zentrums unter einer gemeinsamen Trägerschaft. Dies mit Einbindung des Heimatvereines. Dabei betonte er die Bedeutung des Heimatvereins, der wichtige kommunale Aufgaben wie die Führung einer Ortschronik und des Ortsarchives übernehme. „Das wird von der Gemeinde entsprechend gewürdigt. Sie stellt uns die Räumlichkeiten zur Verfügung“, erklärt Leitner. Als nächster Schritt soll das Heimathaus ein Museum für Ortsgeschichte werden.

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