Loxone Kollerschlag
In einer Nische erfolgreich ausgebreitet

Die Loxone-Gründer Thomas-Moser und Martin Oeller | Foto: Loxone
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Martin Öller und Thomas Moser, erkannten in intelligenten Gebäuden eine Marktlücke.  Beide bemerkten beim Bau des Eigenheims, dass es keine einfache Haussteuerungen gibt: Loxone war geboren. 

KOLLERSCHLAG. Eine Erfindung kann unterschiedliche Ursachen haben. Dies zeigt sich in der Gründung von Loxone 2009: Sowohl Moser als auch Öller bauten ihr Eigenheim und suchten nach einer Möglichkeit, wichtige Bereiche des Hauses, wie etwa Licht oder Heizung, zentral und unkompliziert steuern zu können. Die Suche war vergebens und rief die beiden auf den Plan selber in eine Marktnische vorzudringen und Gebäude intelligent zu machen. "Die Lösung muss leistbar, sicher, einfach zu planen, zu installieren und einfach zu bedienen sein. Dies war für beide immer die Triebfeder", erklärt Loxone-Geschäftsführer Rüdiger Keinberger. 

Loxone-Gründer bereits zuvor erfolgreich

Beide Gründer waren bereits zuvor als Unternehmer erfolgreich: Moser im Betrieb ekey biometric systems und Öller gründete im Jahr 2000 das Unternehmen eworx Network & Internet. 2017 wurde die Loxone-Geschäftsführung durch Rüdiger Keinberger, einem erfahrenen Manager erweitert, um die nächsten Schritte Richtung Wachstum zu setzen. Seit 2019 fungiert Keinberger als Vorsitzender der Geschäftsführung. Der allererste entwickelte grüne Miniserver für die Steuerungstechnik – zugleich das Markenzeichen des Betriebes – funktioniert laut Keinberger nach wie vor.

"Verlagerung" von Privathäusern ins Gewerbe

Die Loxone-Gruppe zählt mittlerweile knapp 1.000 Mitarbeiter mit 45 Standorten weltweit und bezeichnet sich als Vorreiter im Bereich intelligente Automatisierungslösungen.
„Loxone machte eine Erweiterung von Privathäusern in den gewerblichen Bereich. Die Automatisierung läuft überall gleich, etwa in der Regelungstechnik“, erklärt Loxone-CEO Rüdiger Keinberger und spricht dabei auch die Baukrise an. „2018 erfolgte eine Weichenstellung zur Erweiterung des Headquarters und damit den nötigen Platz für die Ausbildung zu schaffen. Denn wir wollen ausgebildete Elektriker abholen und diese zum Gebäudeautomatisierer qualifizieren, um Zukunft zu bauen“, erklärt Keinberger.
     

Loxone will mit Produktion im nahen Umfeld bleiben

Selbst wenn Loxone mit weltweit 25.000 Partnerbetrieben in Verbindung steht, weist Keinberger ausdrücklich auf eine Priorität des Betriebes hin: Loxone will mit der Produktion im nahen Umfeld bleiben. Zahlreiche Erweiterungen des Betriebes in Kollerschlag sollen bestätigen: „Wir wollen ein Platz der Inspiration sein“, so Keinberger. Als Geschäftsführer verschweigt er eines der Ziele von Loxone nicht: „Wir wollen in absehbarer Zeit eine Milliarde Umsatz erreichen!“

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