LehrlingsRundschau
Lehre beim Land - mit Verstand!

- Frau Bezirkshauptfrau HR Dr. Wilbirg Mitterlehner mit ihrem Lehrling Nicole Schuster.
- Foto: Foto: Ulrike Wöhrer
- hochgeladen von Nicole Schuster
ROHRBACH-BERG. Die Bezirkshauptmannschaft ist mit derzeit 101 aktiven Mitarbeitern in drei Abteilungen unterteilt. Der erste Sektor umfasst die Amtsleitung, Buchhaltung, die Aufgabengruppe Gemeinden, Kinder- und Jugendhilfe, Soziales mit der Sozialhilfeverbands-Geschäftsstelle sowie die Fachdienste Naturschutz, Sanitäts-, Veterinär- und Forstdienst. Der zweite Bereich, die Anlagenabteilung, arbeitet vor allem mit den Materien Gewerbe-, Anlagen-, Wasser-, Jagd- und Umweltrecht. In der dritten Sparte, der Sicherheitsabteilung, dreht sich alles um das Führerschein- und Verkehrswesen, Sicherheit, Katastrophenschutz sowie Vereins- und Migrationswesen. Außerdem gehören das CBE-Service-Center zur Strafverfolgung von EU-Bürgern, die Bezirks-Grund Verkehrskomission und die Bürgerservicestelle für die Ausstellung von Pass und Führerschein zu dieser Abteilung.
Die Lehre beim Land
In ihrer Lehrzeit durfte Schuster in allen Abteilungen mitarbeiten und bekam so einen Einblick in viele Materien. Zum Ausbildungsplan gehören die sogenannten “Job-Rotationen”, bei denen Lehrlinge die Gelegenheit bekommen, auch in anderen Dienststellen mitzuwirken. Diese werden im zweiten und dritten Lehrjahr im Ausmaß von je zwei Monaten absolviert. "Ich 'schnupperte' während meiner Lehrzeit beim Landesverwaltungsgericht OÖ. Bei der Marktgemeinde Aigen-Schlägl lernte ich, wie vielfältig die Aufgaben einer Gemeinde sind", berichtet die 18-Jährige.
Lehrlings-Colleges
Jedes Lehrjahr besuchen die Auszubildenden im Landesdienst das sogenannte “Lehrlings-College”, welches je acht Tage dauert und zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. Die Aigen-Schläglerin hat ihre Lehrlings-Colleges sehr genossen. Diese Tage brachten ihr nicht nur viel Lehrreiches für ihr Berufs- und Privatleben, auch der Spaß und Austausch mit anderen Lehrlingen des Landes OÖ kam nicht zu kurz. Nun kennt Schuster beinahe die ganze Bezirkshauptmannschaft, samt der vielen Aufgabenbereiche. "Ich freut mich, dass ich eine so tolle Ausbildung genießen durfte", so die 18-Jährige.



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