St. Martin
Lenker steckte bei Kontrolle Alkohol-Messstreifen ein
Nicht nur wegen seiner übermäßigen Alkoholisierung, sondern auch wegen Unterdrückung eines Beweismittels wird ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach angezeigt.
ST. MARTIN. Er war am Donnerstag, 12. August, gegen 15.30 Uhr mit seinem Pkw auf der Landshaagerstraße von St. Martin Richtung der dortigen Tankstelle unterwegs. Drei Fahrzeuge dahinter fuhren Polizisten, die bemerkten, dass er beim Linksabbiegen zur Tankstelle einen entgegenkommenden Radfahrer gefährdete und mit diesem beinahe zusammenstieß. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle ergab der Alkotest den Wert von 2,7 Promille.
Autolenker steckte Messstreifen ein
Weil beim Ausdrucken des Messstreifens die Papierrolle endete und nicht zur Gänze ausgedruckt werden konnte, trennten die Beamten den Messstreifen ab und legten ihn neben dem Alkomaten ab. Diesen ergriff der Mann und steckte ihn ein. "Trotz mehrmaliger Aufforderung und dem Hinweis, dass er sich gerichtlich strafbar mache, gab er das Beweismittel nicht heraus", so die Polizei.
Bei einem weiteren Alkotest erreichte der Mann 2,64 Promille. Ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Anzeigen gehen an die Staatsanwaltschaft Linz und die Bezirkshauptmannschaft Rohrbach.
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