Mühlviertlerin designte Ballkleider für den Opernball

Theresa Prammer besucht die Modeschule in Wien und hat sich mit ihren Entwürfen für Opernballkleider durchgesetzt. Sie selbst wäre am Opernball fehl am Platz, meint die St. Veiterin. | Foto: Dominik Erlinger
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  • Theresa Prammer besucht die Modeschule in Wien und hat sich mit ihren Entwürfen für Opernballkleider durchgesetzt. Sie selbst wäre am Opernball fehl am Platz, meint die St. Veiterin.
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Theresa Prammer hat sich bei einem Designwettbewerb in der Wiener Modeschule Herbststraße mit ihren Entwürfen durchgesetzt und sie gemeinsam mit acht Schülerinnen der Meisterklasse „Haute Couture“ umgesetzt.

ST. VEIT, WIEN (erdo). Vier verschieden geschnittene Kleider, bei deren Design sie sich vom Jugendstil-Maler Gustav Klimt inspirieren ließ, hat Theresa Prammer (24) aus St. Veit für die Tanzlehrerinnen der Opernball-Debütanten umgesetzt. Die studierte Theaterwissenschaftlerin, die in Wien ein Mode-Kolleg absolviert, hatte sich mit ihren Entwürfen zuvor in einem schulinternen Wettstreit durchgesetzt und Opernball-Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh mit ihren vier, mit Messingelementen verzierten Seidenkleidern, die je nach Lichteinfall gelb, lachsfarben oder braun wirken, überzeugen können. Von Ende September bis Ende Jänner haben die Arbeiten an dem Projekt gedauert – vom Entwurf über die Schnittentwicklung und Planung bis hin zur Stoffauswahl. „Auch die Schmuckelemente aus Messing haben wir in unserer Schule anfertigen lassen“, erzählt Prammer, die sich mit dem Thema Jugendstil auch schon bei ihrer Abschlusskollektion und im Zuge ihrer Diplomarbeit beschäftigt hat. Als kleine Belohnung für ihre Arbeit durfte sie der Generalprobe des Opernballs beiwohnen. Den Ball an sich hat die angehende Bühnenkostüm-Schneiderin gemeinsam mit Freunden bei einem Gläschen Sekt im Fernsehen verfolgt.

Liebe zur Schneiderei geerbt
Ob sie denn gerne selber einmal auf den Ball gehen würde? „Ich würde wohl nicht hingehen, weil die Veranstaltung nichts für mich ist. Es ist aber trotzdem eine Ehre, dass ich die Kleider gestalten durfte“, sagt Prammer, der die Liebe zur Schneiderei offenbar vererbt wurde. „Mein Opa war schon Schneider und ich fand ihn bewundernswert“, sagt sie.

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