NEOS präsentierten heute dem „Arbeitskreis Hallenbad“ die Details zum Projekt Hallenbad & Kino
BEZIRK. Heute, am 2. Oktober, präsentierten Martin Leibetseder (NEOS Regionalkoordinator) und Architekt Gerald Höllinger (GHT Architektur und Baumanagement) dem "Arbeitskreis Hallenbad" die Details des Konzeptes für ein Kinocenter inklusive Gastronomie und Erlebnishallenbad für den Bezirk Rohrbach. Schon tags zuvor hatten Interessierte bei Popcorn und Bier im Adlerkino in Haslach Einsicht in die Pläne erhalten können. Im stillvollen Retrokino hatten sie den Ausführungen von Architekt Höllinger gelauscht. Auch JUNOS-OÖ-Landesvorsitzender Paul Pfahnl war im Saal anwesend gewesen, genauso wie viele Vertreter und Mandatare verschiedenster Parteien aus etlichen Gemeinden. Dominik Reisinger (SPÖ) als Bürgermeister von Haslach und „Kämpfer“ der ersten Stunde für das Hallenbad hatte die Präsentation genauso verfolgt, wie auch ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Michael Gierlinger. Überparteilichkeit war und ist den NEOS ein besonderes Anliegen, da der Mehrwert für den Bezirk im Vordergrund stehen muss.
Arbeitskreis sichtlich angetan
Die 16 Mitglieder des „Arbeitskreises Hallenbad“ bekamen dann die detaillierten Pläne inklusive Finanzierungs- und Betriebskonzept vorgelegt. Anhand der bereits vorhandenen CONOS-Studie wurden die Optimierungen und Effizienzsteigerungen für die Gemeinden erklärt. „Unser Konzept ist in Summe wesentlich näher an der Realität in all seinen Facetten und die Kombination Kino und Bad am Kneidinger-Areal bringt im Betrieb wie auch in der Errichtung viele Vorteile", so Leibetseder. Durch das durchdachte Konzept prognostiziert man eine 30-prozentige Kostenreduktion für die finanzierenden Gemeinden. „Wir hätten obendrein vom Start weg einen geeigneten Gastronomen, der sich im Hallenbad einmietet und dieses mit einem Bistro bestückt“, ergänzt Höllinger. Abschließend wurden die Empfehlungen den Teilnehmern übergeben. Die wesentlichen Punkte für die Zustimmung der noch offenen Gemeinden in Aigen-Schlägl, Neustift, St. Veit, Klaffer und Ulrichsberg (mit Sonderstellung) sehen die beiden in den Baukosten, welche die 10 Millionen-Euro-Grenze nicht überschreiten dürfen gepaart mit einem schlanken Betriebs- und Marketingkonzept mit Ausrichtung ganz klar auf Familien und Schulen im Bezirk. Die NEOS werden die Unterlagen allen Gemeinden frei zur Verfügung stellen. An ihnen wird es am Ende auch liegen, ob das Projekt umgesetzt wird. "Nach den positiven Grundsatzbeschlüssen der noch offenen Gemeinden muss eine detaillierte Planung inklusive Kostenberechnung folgen, um zu sehen, ob die 10 Millionen Euro mit den Wünschen und Vorstellungen der Verantwortlichen einhergehen", so die Initiatoren.
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